Jetzt wird also schon die Charakterfrage gestellt.....wie nett.
Egal ich werde sachlich bleiben.
Es ist leider Fakt das ich mir das genaue Datum des leider nicht von weiteren mir bekannten zeugen bestätigte Ereignisses, nicht gemerkt hatte.
Ich bedaure sehr, das ich mich aufgrund schwerer schicksalhafter Familiärer Begebenheiten, davon habe abhalten lassen, es von anfang an richtig zu machen.
Den Schuh ziehe ich mir an, aber es steckte keine Selbstsüchtige Absicht dahinter.
Bei dem "Flusskiesel" Bild in der unteren reihe ganz rechts ausen, war mein erster Fund von diesem Fall. Das war im Januar 2005, er zeigte Flieslinen und eine Schmelzlippe am hinteren ende.
Mit diesem Stein und einigen anderen verdächtigen, bin ich wenige Wochen später bei Dieter Heinlein gewesen, welcher mich jedoch wieder abgewimmelt hatte nachdem er festgestellt hatte das dieser an einen Tropfen erinnernde Stein nicht magnetisch war.
Er erklärte mir das Meteorite immer magnetisch seien, ansonsten könnten es keine sein.
Ich war total vor den Kopf gestosen und zog wieder von dannen.
Als ich den ersten gefunden hatte und nun wusste in welchem gebiet ich zu suchen hatte, fand ich im Sommer nach der Ernte des selben Jahres einen weiteren sehr schönen in Tropfen form.
Mit beiden bin ich dann in der Würzburger Mineralogie vorstellig gewesen, wo man aber gerade leider keine Lust hatte sich weiters um diese Sache zu kümmern, da das Institut und Museum geschlossen werden sollte.
Von Hinz zu Kunz bin ich gerannt, bis man sich 2008 in Würzburg endlich erbarmte, sie genauer unter die Lupe zu nehmen.
Leider wurden dabei zwei, der bis dahin von mir gefundenen orientierten Objekte zerteilt.
Einige Wochen später bekam ich das Ergebniss mitgeteilt, das es sich um eisenhaltige Sandsteine handeln würde.
Zu dieser Zeit hatte ich einen Dr.Tiemann in meinem engeren Bekanntenkreis, er hatte seinen Dr. in Chemie.
Er war als er erfuhr was die mit den orientierten stücken angestellt hatten, beinahe noch erschütterter als ich.
Er bemerkte das ein Blinder erkennen könne das dies zumindest keine irdischen Sandsteine sein können und man die auch problemlos zerstörungsfrei hätte analysieren können.
Sie hätten eine dichte von 4g, und schon alleine deswegen könnten dies keine irdischen Sandsteine sein.
Es ist tatsächlich so, das man bei einigen eine Struktur erkennt, welche man klar als Sedimentierung identifiziert.
Allerdings weicht die Sedimentstärke von dem ab, wie man sie bei Sandsteinen kennt.
Aber das ist nicht bei allen der Fall, bei manchen erkennt man eine sehr sehr feinkörnige eher wie Staub wirkende Konsistenz mit unterschiedlich stark komprimierten bereichen.
Ich werde mir die nächsten Tage alles nötige besorgen um möglichst gestochen scharfe Bilder zu machen.
Dann werde ich auch noch ein paar Bilder von meinem ersten hochgeladenen Stein machen, um zu veranschaulichen wieso und weshalb ich es für ausgeschlossen halte, das es sich nur um einen gewöhnlichen irdischen Stein handelt.
Bis dahin liebe grüße,
Ps:
Ich bin nicht beleidigt oder verärgert !