Hello alle,wenn auch zu diesem Thema seit einem Dreivierteljahr keiner mehr einen Beitrag geleistet hat,erlaube ich mir doch noch mal eine Frage hierzu einzubringen.Warum wird eigentlich Stahl, also chemisch Eisen als Werkstoff für die Blechpfannen eingesetzt und nicht einfach Aluminium,was doch erstens leichter zu bearbeiten ,zutransportieren und korrosionsbeständiger wäre????Ich habe da eine Vermutung,die ich mal kurz vorstelle .Aus der Beobachtung beim manipulieren von trockenem Waschgoldstaub von einem Döschen zum nächsten war der Einsatz selbst der feinspitzigsten Pinzette unter dem Arbeitsmikroskop popelig ja weitgehend unmöglich.Tippt man jedoch mit einer auf feinstem Sandpapier sehr spitz geschliffenen Nadel ein Goldstäubchen ganz leicht an,ohne in das duktilealso weiche Metall hineinzustechen,sowird das Goldstäubchen wie von Magnetkraft angesaugt,kann locker ,ohne das man Angst haben müßte,das Stäubchen zu verlieren,durch die Gegend tragen und durch ein leichtes seitliches Antippen am Zielgefäßrand wieder von der Nadelspitze trennen,ohne das es einen Nadelabdruck auf der Goldoberfläche hinterläßt.Dieser Effekt müßte meiner Meinung nach der molekularen Anhangskraft,also der Adhäsion zuzuschreiben sein.Aus meiner beruflichen Praxis kenne ich ähnliche Verhalten der Stoffpaarungen Gold-Silizium und Gold-Eisen mit besonders starken Diffusionseffekten.Dabei liegt grob gesagt eine gewisse atomare Affinität vor,sodaß Atome des Goldes sich im Kristallgitter eines anderen Metalles bewegen,also umherwandern können.-------Sollten nicht solche Effekte ,also das Vorhandensein einer natürlichen Klebkraft ,die Eisen aufGold ausübt bei der Auswahl des Pfannenwerkstoffes die entscheidende Rolle gespielt haben?????---------Gehen auch nicht Peters Beobachtungen mit der "Klebkraft" seiner rauhbodigen Plastepfanne dahin die Anhaftwirkungen zielbewußt auszunutzen??????Wer kann hierzu ergänzende Argumente einbringen ,oder ebensolche Anhaftbeobachtungen zum besten geben ??Gruß in die Goldwäscherrunde Jochen