Hallo Forumler,
wie angedroht, wollte ich kurz von meiner „Exkursion“ in das Västervikgebiet berichten. „Rein zufällig“ lag das auf unserer Urlaubsroute. In meiner Naivität dachte ich, einen Nachmittag vorbeizuschauen und mich ein wenig nach Steinen zu bücken. Da hatte ich mich aber stark getäuscht! Der Anblick war sehr ernüchternd. Das einige Hektar große Gebiet ist mit mehreren Lagen von kindskopfgroßen, flechtenbewachsenen Brocken bedeckt. Da hätte man eine Hundertschaft gebraucht oder großes Gerät, was sich in einem Naturdenkmal von sich aus verbietet. Mir blieb nichts anderes übrig, als mich auf die Stellen zu konzentrieren, an denen Handstücke an die Oberfläche traten. Daß hier schon früherer Besuch war, ließ sich nicht übersehen. Dennoch habe ich einige Steine mitnehmen können. Eine Auswahl stelle ich hier vor.
Bild a irgendwo da hinten geistere ich herum
Bild b der Steinwall liegt in einer wunderschönen, lichten Waldlandschaft
Bild c Västervik-Fleckenstein mit allen für Leitgeschiebe wichtigen Merkmalen:
1. Grundmasse feinkörnig, bräunlich bis grau
2. orangefarbene, feinkörnige Säume
3. runde oder elliptische Flecken ohne Deformationserscheinungen
4. richtungsloses Gefüge, kein Gneis-Gefüge