Hallo mein lieber Plagioklas,
Mein Gott.... das Kleinkarierte hier grenzt schon an Albernheit!
So ist das halt bei naturwissenschaftlichen Bestimmungen. Mitunter verdammt "kleinkariert", aber glücklicherweise selten wie bei "wünsch dir was". Ich freue mich dass Du das auch so siehst.
Über die (fehlende) Sinnhaftigkeit an Gesteinen die Härte zu testen und die elementaren Fehler, die dabei in der Gesteinsansprache resultieren, muss ich ja hier bestimmt mit Dir und Deinen "umfangreichen Erfahrungen und Kenntnissen" nicht mehr diskutieren, oder?
Hättest du dir die Zeit fürs Lesen [...] genommen [...] wüsstest du [...] ich auch an nicht namentlich genannte Ausnahmen gedacht habe, da ich die Worte "hohe wahrscheinlichkeit" benutzt habe.
Eigentlich habe ich das recht genau gelesen. Und mein o.g. "Quatsch" bezog sich durchaus auch auf die "hohe wahrscheinlichkeit".
...mach doch einfach selbst die Bestimmungen
Klar, gerne. Sobald vernünftige Bilder vorliegen (wie von Ingo vorgeschlagen), und die üblichen Bestimmungskriterien, die durch den Einsteller des Stückes geliefert werden können (so wie von Rainer, Ingo und mir vorgeschlagen), da sind. Ohne das ist eine versuchte Bestimmung stochern im Nebel (für die man, wie man sieht, garnicht so kleinkarierte Herangehensweisen braucht).
Eine Alternative wäre, wenn sich jemand mit der lokalen Geologie des Fundpunktes des Stückes auskennt und das Gestein schon mehrfach unter Fingern und Füßen hatte. Aber das ist wahrscheinlich weder bei Dir noch bei mir der Fall?
Und meld Dich nicht ab, uns würde hier etwas fehlen...
J.
edit: @ Christian: auf alle Fälle ein interessant aussehendes Gestein. Von der Geologie der Fundregion her ist da vieles möglich. Ich würde mich freuen, wenn wir mit Deiner Hilfe hier zu einer (evtl. ein bischen kleinkarierten) Lösung kommen!