Hallo Ingo und Haschr,
das Erscheinungsbild der Stücke paßt zu 100% zu Chelyabinsk. Die Frage ist nicht überhaupt nicht blöd, aber die Antwort scheint mir eindeutig.
Ich meine auch nicht, daß die 4,75 kg-Masse ein Individual ist. Mir scheint, sie hat eine Außenseite mit ziemlich viel Schmelzkruste und Bruchflächen mit schwarzen Adern und Einschlüssen; was da wie Regmaglypten aussieht, könnten Ausbrüche von Schmelzknollen sein. Ich denke eher an ein Bruchstück von einer unregelmäßig geformten Hauptmasse. Wir sollten anständige Bilder abwarten (Martin ?
).
Ich fürchte, die dicke Eisdecke mit dem inkompressiblen Wasser darunter war doch ein ziemlich hartes Hindernis für den großen Brocken. Dieser war wohl auch alles andere als eine homogene Schmelzmasse.
Bin gespannt, was wirklich übrig geblieben ist. Hoffentlich fischen sie das ganze Puzzle.
Beste Grüße
Karl