Shhht Speul,
man kann sich schon manchmal des Eindrucks nicht erwehren, daß das ein kleines Spielchen des Nomcom ist,
daß eben Meteorite, die noch nicht eingetragen sind, aber deren Namen sich in der Mettwelt schon fest etabliert haben,
grundsätzlich, hihi & ätsch, umgetauftwerden müssen.
Niwwa? Amgala mußte Oum Dreyga werden. Lampiayrie nach 10 Jahren Ouadangou. West zu Mifflin. Taza....
Aber ist ned tragisch - wenn, wie jetzt anscheinend geschehen, der Handelsname als solcher mithingeschrieben wird,
sodaß jeder dann weiß, um welchen Met es sich tatsächlich handelt.
Unds wichtigste ist, für die Benutzbarkeit der Database eh, daß, wenn man die Populärnamen eingibt, sie den richtigen Mett ausspuckt.
Zur Struktur noch,
bei so kleinen Stücken, Individuals, wie sie von Imilchil bislang uns allen vorlagen, kann man freilich nicht den Strukturtyp ablesen.
Nehmt einmal die überzahlreichen kleineren Sikhote-Individuals her, die wenn man sie säbelt und ätzt, nur aus einem einzigen Kamazitbatzen bestehen,
wenn die dann auch noch schöne Neumänner haben, dann würd die jeder strukturell als Hexaedrit ansehen. Strukturell wohlgemerkt, und die Zuordnung zu IIAB tät dann chemisch erfolgen.
Naja und hätt man ein Schrapnell nur, wo nix mehr übrig ist vom Gefüge, gehts auch nur chemisch. (siehe Inningen vs. Sikhote).
Schreibersite helfen auch ned weiter, außer zur ganz groben Abgrenzung, wie ganz zu anfangs geschrieben, hat man ja in IIAB wie Sikhote, in den IIG wie Guanaco, in den Hexaedriten wie Fredericksburg....
Aber eine Verständnisfrage hätt ich noch.
Die IIG. Die haben für sich gesehen ja keine Struktur, scheinen irgendwo zwischen derbstem Oktaedriten und Hexaedriten rumzugurken?
Müßte man die nicht - strukturell - als Ataxite ansprechen?
Was sagen die Fexxe?
Mettmann