Hallo Thomas!
Denkansatz 1:
Habe das Gefühl, dass Orientiertheit viel zu oft an Schmelzlinien festgemacht wird. Orientierung ist doch häufig auch schon in der Ablationsphase vorhanden. Wenn die Regs nicht rund sind, sondern mandelförmig zur Spitze des Schildes weisen, sollte doch auf der Hand liegen, warum die Leeseite kaum einen Energie-Input erfahren hat.
Denkansatz 2:
Sicherlich erfährt die Spitze des Schildes den stärksten Energie-Input. Diese Kräfte lassen sich aber - wie an den Spuren erkennbar - zur den Seiten ablenken und quasi "kanalisieren". Könnte es deshalb sein, dass sich an den Flanken eine Art von Sogwirkung aufbaut, um dann - in einem Moment der Kulmination - einen kompletten Heckdurchmesser abreißen zu lassen?
Als Novize hat man es doch gut. Man besitzt die Freiheit, das Undenkbare zu denken. Die recht große Wahrscheinlichkeit, dass ich nun - wie schon öfters - "geerdet" werde, kann ich noch mit spielerischer Gelassenheit verkraften.
Grüße
Gerhard