Lese dies gerade zufällig. Sobald ich in ein paar wenigen Jährchen dann
in Rente gehen werde, möchte ich mich auch gern wieder, wie in der Jugend,
etwas intensiver mit der Amateurastronomie beschäftigen und mir auch endlich
mal ein leistungsfähiges Spiegelteleskop gönnen. Bisher war das schon immer
gewollt, aber ich habe es nie getan, vor allem aus Mangel an Zeit in meinem
Berufsleben, mich gründlich damit auseinanderzusetzen. Und dort, wo ich
berufsbedingt lebe, gibt es auch kaum gute Beobachtungsmöglichkeiten wie
an meinem anderen geografischen "Lebensmittelpunkt" weiter im Nordwesten.
Was empfiehlt sich (oder man) denn heutzutage so um die, na sagen wir mal
gerade noch gut transportabel, etwa 10 Zoll? Eher ein Meade? Oder eher ein
Celestron? Oder gibt es da inzwischen kaum noch qualitative Unterschiede?
Und welcher Bautyp? Deep-Sky-Fotografie würde mich interessieren wie auch
die klassische Planeten- und Mondbeobachtung, es sollte also schon eine Art
"Allrounder" sein. Aber durchaus eher ein Spiegelteleskop als ein Refraktor,
und wie gesagt auch noch transportabel - am besten ein Zehnzöller.
Ein noch recht junger Arbeitskollege von mir interessiert sich übrigens auch für
Astrofotografie und hat mir gerade neulich mal ein schönes Buch zum Thema
ausgeliehen. Genaue Daten habe ich nicht mehr, kann man aber sicher leicht
recherchieren: ich erinnere mich an den Titel "Astrofotografie", Edition ProfiFoto,
Autor Roland Störmer. Muß noch recht neu sein, weil die aktuellen Equipments
beschrieben werden.
Alex