Hallo Sylvie,
.. aber das Mikroskop könnte Unsichtbares sichtbar machen.
Ja, genau so ist es.
Manche Stüfchen entfalten erst unter dem Mikroskop ein größeres Spektrum an Farben- und Formvielfalt als auf den ersten Blick, selbst unter der Lupe, erkennbar wäre.
Man könnte auch erst mal die nicht formatisierten "Groß- bzw. Rohstufen" selbst direkt unter das Stereomikroskop legen und so dann erst wirklich beurteilen, ob überhaupt eine MM-Formatisierung in Frage kommt oder nicht. Auch das ist eine Möglichkeit.
Nun noch mal ganz konkret: Wenn ich jetzt mal die Stufe mit Chalcedon auf Calcit und Lazulith als Beispiele Deiner Kandidaten herausziehen würde: Hier macht eine Formatisierung zum MM gar keinen Sinn. Bei so "homogen gestrickten" Stufen würde ich die Größe so belassen, wie sie ist. Auch die meisten Deiner anderen hier jetzt gezeigten Kandidaten fallen sicher in diese Kategorie.
Wenn man aber eine Stufe z.B. mit einem - mit bloßem Auge oder Lupe - nur erkennbaren grünen Punkt drauf hätte, dann würde ich diese Stufe erst mal direkt unters Mikroskop legen und schauen, ob es ein schöner grüner X wäre. Nur wenn das zuträfe, dann würde ich mich mit aller gebotenen Vorsicht für eine Formatisierung dieser Stufe entscheiden.
Hallo Peter1,
danke.
Danke auch für Deine Ergänzung plus Bild zum Thema Steinspalter
.. ich arbeite natürlich auch nur bei geeigneten Fällen mit diesem Werkzeug. Doch eine Diamantsäge habe ich, glaube ich, bisher noch nie in den Fingern gehabt!
Gruß Peter