Hallo Marion,
das erste scheint ein sphärolithischer Jaspis mit Rissfüllung aus Quarz zu sein. Kommt z. T. an der Oberweser vor.
Das zweite ist ein Rhombenporphyr. Aufgrund der angedeuteten Rechteckform zweier Feldspäte, vermutlich ein (PR für Rhombenporphyr) RP13 aus der Oeyangen-Caldera. Auf alle Fälle aus dem Oslo-Rift.
Wie bereits geschrieben: Fundort ist, auch bei Geschieben, immer wichtig.
Glück Auf!
Jörg
Nachtrag
Versuch mal, gerade bei Gesteinen, das zu fotografierende Objekt richtig nass zu machen. Dann warte bis es abtrocknet und nur noch leicht feucht ist. Das ist der richtige Zeitpunkt für ein Foto. Nicht zu trocken, nicht zu naß. Im feuchten Zustand kommen die Farben besser raus, was gerade bei Geschieben sehr wichtig ist (ich meine nämlich einen violetten Farbton der Grundmasse im RP zu erkennen). Ist am Anfang immer schwierig, ein aussagekräftiges Foto hin zu bekommen.