Ein pötzlicher Stromausfall beim Abspeichern hat mir heute teilweise den Text zu den geposteten obigen Mineralien verschluckt, darum poste ich ihn jetzt nach:
Das von mir gezeigte Gold ist Quarz mit einer Goldspitze aus dem Böcksteintunnel, der Eisenbahnverbindung mit Autofähre zwischen Gastein in Salzburg in den Nordalpen und Mallnitz auf der Südalpenseite. Unweit von dort ist auch Peters gepostetes Gold vom Wurtenkee, der im Volksmund als "Mölltaer Gletscher" bezeichnet wird.
Dort, wo der Kärntner Ausgang vom Böcksteintunnel ist, liegt Mallnitz mit dem Hausberg, dem Ankogel.
Am Ankogel gibt es Bergkristall, Rauchquarz und Aquamarine. Wer sich jetzt traumhafte Stufen vorstellt, der irrt, denn dort im Hochgebirge in den Steilwänden des Ankogels kannst du schon glücklich sein, wenn du überhaupt ein Mineal erkletterst und ihr beide wieder unversehrt auf sicherer Erde ankommt.
Peter: Zu deinem Gold vom Wurtenkees gratuliere ich dir!
Ich habe insofern ene persönliche Beziehung zu dieser Gegend, da ich am Ankogel - als sehr gute Skifahrerin - vor 25 Jahren alle meine Skisünden samt Zukunftsoption los gewoden bin und danach nur noch den Mölltaler Gletscher aufsuchte. Damals gab es noch ausschließlich die steile serpentinen- und kehrenreiche Strasse zum Gletscher hinauf und oben gerade mal eine Imbissstube.
Ihr seht am vorigen Bild zwei solcher Bergkristalle vom Ankogen mit ca 6-8 cm Länge und anstatt meinem dortigen Aquqmarin als seidendünnen paralell zum Gestein verlaufenden Aquamarinfaden zeige ich euch lieber zwei zirka 3 cm lange Aquamaine vom Gaberl, dem Hausberg der Zeltweger in der Steiermark.