Hallo Norbert!
Ein sehr gut geschgriebenes Posting in diesem Link, das vor allem auch die landschaftliche Gegebenheit des Burgenlandes einfängt.
Daneben kommt der nach 100 Jahren noch immer währende Flair der einstig riesigen K & K - Monarchie und von Wien als einstiger Hauptstadt des Kaiserreiches rüber.
Es haben sich zwar die politischen Verhältnisse komplett geändert, aber die Verbundenheit zu Ungarn, Slowenien und dem Balkan ist geblieben wie die uns verbindende Liebe zum Essen, Wein, der Gemütlichkeit und Gastfreundschaft und hier kommen die Burgenländer sogar noch vor den Steirern.
Hoffentlich habt ihr im Burgenland den "Uhudler" gekostet, da dieser als "Heckenklescher" und folglich Direktträger zum Unterschied von unserem steirischen "Schilcher" nur direkt vermarktet werden darf und in keinem Weinregal zu finden ist.
Dass dich die Vielfalt vom Naturhistorischem Museum Wien begeistert, liegt auch darin, dass die Bundesmuseen über ein entsprechendes Mineralien-Ankaufsetat verfügen, während die einzelnen Länder schon alleine nur an der finanziellen und personellen Erhaltung ihrer Museen knabbern und so kann man es den Profisammlern auch nicht verdenken, dass sie ihre für eine Mseumsstufe aufgewendeten Mühen und den Such- und Zeitaufwand lieber nach Wien verkaufen als an ihr Bundesland verschenken. Das ganze Leben ist eben - leider - Politik.
Da dich die Vielfalt der österreichischen Calcite scheinbar interessiert, werde ich natürlich gerne versuchen, dieser hier - zumindest auf steirischem Boden - etwas nachzukommen....