Ja, ist sehr schon gewagt aber Malachit ist doch weltweit unbestritten ein sehr sehr häufiges Mineral. Mir hat z.B. damals der Stefan Weiß von Lapis (der muss sich ja nun schon von Berufs wegen auch etwas mit Mineralien auskennen ..
) damals noch am Telefon mitgeteilt, dass ihn "Trivialminerale" wie mein Malachit nicht interesseiren würden. Da ging es damals um ein Angebot meinerseits für einen Artikel, den er aus diesem Grunde ablehnte. Na ja, was stimmt denn dann nun? Doch nicht häufig? Dann müsste ich ja doch auch alle Mineralienbücher wegschmeißen.
Aber gut, ich schrieb ja auch nur "vermutet" .. Einen HCL-Test könnte man hier noch machen aber bei der Winzigkeit der Aggregate oder xx sollte man das nicht wirklich machen .. dann bleibt vielleicht nachher von dem grünen Zeugs nichts mehr ürbrig.
Dann könnte man natürlich auch schreiben: "könnte vermutlich ein grünes Kupfercarbonat, Kupfersulfat, Kupferchlorid oder Kupferphosphat sein. Oder es könnte auch ein Gemenge aus verschiedenen grünen Kupfermineralien sein. Da der Fundort unbekannt ist, ist eine exakte Bestimmung nicht möglich oder wenn dann nur durch Röntgenanalyse."
Mir sieht es eher nach einem fein verteilten Hämatit im Gestein aus
Ja, überzeugt. Das passt eher. Fein verteilt ..wollte eigentlich auch "erdig" statt derb schreiben ..
Gruß Peter