Ah, jetzt les ich das andere auch erst.
Lag ja gar nicht so schlecht.
Was der dann aber hier will, wo er doch nun schon weiß, was das Stück ist?
Shhht, Ingo, ich bekomm fast täglich derlei Schreiben.
Solcherlei die keine Grußformeln enthalten, aber auch solche, die nur aus zwo Sätzen bestehen, wobei der letzte Teilsatz so endet, wieviel das Stück wert sei und ob ich es kaufen will oder wie man es verkaufen kann,
- beantworte ich grundsätzlich nicht.
Erbstücke von Anverwandten, die das Fundstück höchstpersönlich haben niederfallen sehen, auch nicht.
Da das Empfindlichkeiten berührt. Man kann einem verstorbenen Ahn nicht widersprechen.
Auch kaum beantworten tu ich An"fragen", wose schreiben, ich habe diesen Meteorit gefunden.
Weil dann brauchense meine Diagnose nicht, wennse ja schon wissen, daß es ein Meteorit ist.
Mit diesen Filtern entledige ich mich der Beantwortung von ca. 80% aller Anfragen.
Und mit dieser Methode ist es mir gelungen, den Prozentsatz derjenigen, von denen ich, nach dem ich mir die Mühe gemacht habe, ausführlich und erklärend zu antworten, niie wieder etwas höre, nicht mal einen Einzeiler eines Dankes, von 90% auf 30% zu senken.
(ist allerdings Länderspezifisch. Die 90% galten für Germanien. Schreiber aus anderen Ländern sind im Schnitt sehr viel höflicher).
Nixdestotrotz gibts unter den Übrigbleibenden selbstverständlich noch welche, die weiter mit ihren Fundstücken bei Kollegen und Foren solange hausieren gehen, bis sie statt immer nur dem "Nein" immerhin ein "Weiß nicht" bekommen - wodurch für sie der Kasus dann klar ist.
Mettmann