Dann lest das mal. Und danach bin ich auf das Echo gespannt....
Ich bin erstmal weg für zwei Wochen - keep on rocking, folks!
Hier ein Auszug aus GEO 07/2011, S. 100, er sich auf die Suchaktion vieler Forumsmitglieder
in der Nähe von Geislingen im Januar 2011 bezieht.
im Internet stehe bereits zu lesen, ein paar Hobbysucher hätten beschlossen,
am Wochenende nach Geislingen zu reisen.
"Trittbrettler! Die kennen mein Auto!"
Dann versteck es im Wald, riet der Kompagnon.
,, Es gibt in Deutschland vielleicht zwölf Leute", brummt Thomas Grau, unrasiert seit einer Woche, ,, die wollen auch mal etwas finden.Nicht nur immer der Grau."
,, Das macht es nicht leichter", seufzt er.
Denn im Gegensatz zu denen lebe er vom Erfolg, und nicht vom Erlebnis eines Spaziergangs am Sonntag, verdammt.
Ich will hier keine alten Dissonanzen wieder ausbrechen lassen, aber einiges kann ja wohl nicht so unbeantwortet stehen bleiben, oder?
Trittbrettler ? Auf welchem
Trittbrett seines VW-Busses sollen wir denn da mitgefahren sein?
Ich habe um Geislingen, zusammen mit vielen von euch, Meteoriten gesucht, keinen VW-Bus.
Es war auch nicht einfach ein ,,Erlebnis eines Spaziergangs am Sonntag".
Zur Bestimmung des Suchgebiets haben viele Mitglieder dieses Forums dankenswerterweise beigetragen.
Da wurde niemandem in die Karten geschaut oder Material entwendet.
Die Vorbereitung und Durchführung der Suchaktion war ganz im Gegenteil ein Präzedenzfall für das was möglich ist, wenn
alle Meteoriteninteressierten in Deutschland an einem Ziel arbeiten, von dem alle profitieren, aber nicht in erster Linie finanziell.
Es war perfekte Teamarbeit, dem besonderen Ereignis eines Meteoritenfalls würdig.
Leider bleibt aufgrund des Artikels in der GEO ein völlig falscher Eindruck von der Motivationen und der
geleistete Arbeit vieler Forumsmitglieder sowie des Geislingen-Suchtrupps.
DAS IST WIRKLICH SCHADE !!!Das GEO-Heft kommt dauerhaft in die Bibliotheken, alles hier im Forum Gesagte und Geleistete
ist rein elektronisch und damit eher 'flüchtig'.
Möglicherweise hat der Autor des Artikels, der "bis ihn Thomas [...] über Charakteristika und Eigenarten des himmlischen Gerölls aufklärte, nicht einmal imstande [war], 'ein Stück Schlacke von gemeinem Asphalt zu unterscheiden' ", etwas im Interview Gesagtes ja auch falsch wiedergegeben.
Eine Richtigstellung wäre mehr als angebracht, bei allem Respekt für die 'Betriebsgeheimnisse'.
Vielleicht wurden die Aussagen ja auch gemacht, bevor Thomas uns tatsächlich kennenlernte.
Martin