Hallo Miteinander,
Auf die eine oder die andere Weise haben alle unsere HEDs, und nicht nur die, etwas das sie aussergewöhnlich macht, weshalb es ja im Englischen nicht umsonst "out-of-this world" heißt!
Mirkos NWA 6000 Howardit besticht (von der runden NWA Nummer mal abgesehen! ) durch Abwesenheit dessen, was die meisten Howardite normalerweise ausmacht. Bei NWA 6000 fehlen die auffallend großen, lithischen und mineralischen Klasten, wie wir sie z.B. von Kapoeta oder NWA 3149 her kennen.
Alle Bestandteile der Matrix scheinen stattdessen feinkörnig, dafür aber gleichmäßig und flächendeckend verteilt zu sein (so z.B. der Plagioklas). Warum so feinkörnig? Material *direkt* vom Impaktort und daher feinst zermahlen bzw. zertrümmert?
Hallo Bernd, Dirk und weitere Freunde der Vesta-Familie,
hier habe ich auch einen Howarditen
NWA 2226, der mit seiner feinen Matrix aus der Rolle fällt. Es sind (zumindest in meinem Stück) keine schwarzen Glasklasten, keine Eucritnester drinn und die kleinen Körnchen scheinen hauptsächlich diogenitisches Material zu sein.
Das TNW beträgt 1004g, der W:1 spricht für die frische des Materials.
Viele Grüße - Michael
(muss das Bild mal extra laden - ist mir jetzt 3 x abgeschmiert)