Ja Michael,
die Ehrfurcht und Begeisterung kann ich teilen und nachvollziehen.
Man driftet unweigerlich ins Philosophische ab !!!
Ebenso, pflichte ich Dir bei, wenn Du uns als "Laune" der Natur bezeichnest, die gerade
im Begriff ist, im Zeitfenster des Wimpernschlages, sich selbst und einem Großteil der sie
umgebenden Flora und Fauna ihrer Lebensgrundlage zu berauben.
Heutzutage wird so achtlos mit Begriffen wie Millionen und Milliarden umgegangen, dass sie bereits
alltäglich geworden sind. Die Mehrheit kann und wird sich darüber keine Vorstellungen machen wollen bzw. können.
Zeiträume, Mengen und Strecken, welche normalerweise unsere Vorstellungskraft überschreiten, gelten als unbedeutend !!!
Aber das ist die Eigenart des Menschen und der wird es nicht verhindern können, dass die Dinge ihren Lauf nehmen.
Ohne Möglichkeit des aktiven und überheblichen Einflusses auf die Erde, die aller Voraussicht nach, als „Praline“ eines roten
Riesen endet und deren Verschwinden auch ein "Neuanfang" bedeutet.
Bis dahin sammeln wir „Zeitzeugen“, um es etwas erträglicher zu gestalten
Schönen Tag
Werner