nachdem hier schon vorgeschlagen wird mit Hubschraubern zu suchen möchte ich noch
einmal darauf aufmerksam machen dass es wirklich nicht einfach ist Metis zu suchen. In den Wüsten ist
das ja wenigstens oft noch optisch einfach, aber hier bei uns. Immer wieder ist die Witterung und die
Vegetation ein großes Problem. Habt ihr schon einmal einen Stein in einem umgepflügten Feld gesucht
nachdem es geregnet hat ...
Ja, glaubt man denn allen Ernstes, ein gecharterter Helikopter könne bei den strikten Regeln der
europäischen Luftfahrt überall rumgurken, allein auf Zuruf der Insassen? Und dann scheint man zu
vergessen, daß es hier tatsächlich keinen Rieseneinschlagkrater zu entdecken gilt, sondern eher
"kleine" Stücke, die irgendwo am Boden liegen. Und außerdem: wer will denn aus, sagen wir 80 oder
100 m Höhe beurteilen, ob das Meteorite sind, wenn man sich doch selbst noch am Boden etliche Male
bückt, ehe man die winzige Chance hat, was Meteoritisches aufzuheben. PS: ein guter Bekannter, der
schon dort war, schrieb mir, dort lägen u. a. auch Unmengen von Schafs- und Ziegenköddeln! Soll
der Hubschrauber dort denn jeweils kurz mal landen? Mei, das gäbe ein Gewirbel zum Naserümpfen...
Also ehrlich: das mit dem Hubschrauber ist schon eine von sehr, sehr, sehr weit hergeholte Idee.
(OK, im Wattenmeer vielleicht gerade noch, oder vielleicht irgendwo im antarktischen Outback..)