Gut, aber vielleicht diese Frage hier von mir: Wie sehen die Randbedingungen
für ein Stück aus, damit es noch ins Steinheimer Becken segeln kann?
Derlei Dinge versuchen die Bahnspezialisten hier im Forum doch gerade herauszufinden.
Soweit ich das verstehe, sind jetzt (mindestens) drei Leute mit mathematisch recht
fortgeschrittenen Methoden auf ziemlich virtuose Weise dabei, der Sache auf den Grund
zu gehen, die jeweiligen eigenen Modelle zu verfeinern und letztlich diese auch den
Resultaten der Kollegen anzugleichen. Das ist doch wunderbar, mehr kann man an dieser
Stelle wirklich nicht erwarten! Und ich denke, man macht sich da sehr wohl Gedanken über
Fehlergrenzen, ja gerade und insbesondere doch über diese!
Ich kann nur als Beobachter der Situation bzw. Konsument/Leser hier teilnehmen, Thomas,
für alles Weitere fehlt mir leider die Zeit. Aber erlaube mir diese Bemerkung: es wäre doch
im Sinne aller Beteiligten, wenn da noch Meteorite aufgefunden würden, wo auch immer.
Egal, welche Theorie oder welcher empirische Ansatz letztlich zum Erfolg führt: es soll was
gefunden werden! Und dazu fände ich es gut, wenn man insgesamt den Gedanken einer
guten Zusammenarbeit hegt, auch über Grenzen hinweg, die Dich als Profisucher von den
reinen Hobbyisten trennen mag. Jeder hier wird Verständnis für Deine spezielle Situation
haben, und ein Erfolg für Dich (...und damit Deine ganze Familie!) sei Dir auch gegönnt,
aber der Erfolg hat oft/zumeist auch mehrere Väter. Es wäre imho also vielleicht produktiv,
wenn Du Deine eigenen konkreten Ergebnisse der Recherche hier mit einbringen könntest
in die Diskussion. Über die geografische (wie auch qualitative) Verteilung von Schallereignissen
war bisher sehr wenig die Rede. Vielleicht lassen sich da irgendwann noch einmal die Kräfte
bündeln, oder nicht?
Alex