Wenn du mir all deine Eingangswerte gibst (nicht nur Zeta), könnte ich das zum Vergleich mal mit meinem Model ausrechnen.
Also meine Parameter waren:
Für den Brechungsindex als Ausgangspunkt die gleiche Formel vom NIST, die auch du verwendest hast:
http://emtoolbox.nist.gov/Wavelength/Documentation.asp#AppendixBAlledings gilt die für He-Ne Laser mit 633 nm
Ich habe die Formel deshalb mit der Cauchy-Gleichung auf das üblicherweise für Refraktion verwendete gelbe Licht (580 m) korrigiert:
http://de.wikipedia.org/wiki/Cauchy-GleichungDann weiter:
Barometrische Höhenformel: p(h) = p(h
0) * ( 1 - dT * (h-h
0) / T(h
0) ) ^ 5.255
Linearer Temperaturverlauf: T(h) = T(h
0) - dT * h
beides mit:
T(h=0) = ( 273.15 + 15 ) K
dT = 6.5 K / 1000 m
p(h=0) = 1013,25 hPa (Vorsicht, in der NIST Formel steckt
Kilopascal)
Die relative Luftfeuchte habe ich (bisher) allerdings vernachlässigt (RH=0)
Mittlerer Erdradius: 6371 km.
Die Observationsdaten habe ich hier gerade nicht greifbar, liefere ich aber noch nach.
Eine Frage hätte ich zuvor allerdings noch zu deiner Berechnung:
http://www.asteroidchippings.com/Forum/input.jpgWie berechnest du denn hier das s (bzw. das ∑fi)?
Das ist doch m.E. - wenn man nur zeta hat - so garnicht möglich?
Selbst mit Kenntnis der Bolidenhöhe in m wäre das noch nicht eindeutig bestimmbar, oder täusche ich mich da?
Ich bekomme das ∑fi erst aus dem Raytrace...
Im Übrigen sind diese Korrekturen alle so klein, dass die noch viel kleineren eventuellen Abweichungen zwischen unseren beiden Modellen sowieso nicht ins Gewicht fallen.
Gruß
Ben