Doch schon Kommentar.
Die Berichterstattung ist doch ausgezeichnet.
Denkts daran, was wir sonst anläßlich solcher Ereignisse immer lesen müssen, bei den US-Fällen oder a la Financial Times,
wo stets als Hauptaufhänger (und als Motivation der Sucher) der Mammon herausgestellt wird, üblicherweise garniert mit Fabelsummen.
Oder noch krasser, denkt an Opis abgebrannte Gartenlaube, die es bis in die Tagesschau geschafft hatte oder den Schööööler Gerrit mit seiner Erbse, der es einmal rund um den Globus per BBC ect. gemacht hat, und dergleichen..
wo doch jeder Schreiberling und jede Agentur einfach nur den nächstbesten Meteoritensammler hätte fragen können, der ihnen sofort und von vornherein hätte sagen können, daß es nix ist und warum es nix ist.
Löblich auch, daß nicht wie sonst als Illustration ein runtergeputztes Canyon-, Campo-, Sikhote-Eisen gezeigt wird, sodaß der Laie von vornherein nix finden kann, sondern ein gscheiter Steinmeteorit mit fallfrischer unverwitterter Kruste und entsprechendem Interieur
uuuund daß genaue Angaben gemacht werden über die eingegrenzten Gebiete, wo was zu finden sein könnt, was die Chancen, daß was gefunden werden kann, drastisch erhört.
Insofern sind diese Artikel vorbildlich und von weit höherer Qualität als das meiste wasmer weltweit in namhafteren Medien sonst vorgesetzt bekommen.
Mettmann