Hallo Dali,
ich bin dem gelben Metall seit eineinhalb Jahren verfallen und habe eine 12V Bilgenpumpe (vom Schiff), die schafft genug Wasser für eine 15cm breite und 1m lange Guldströmrinne auf einem modifiziertem Goldblitzgestell. Bei dem feinen Gold in der Heide hat die Plastikrinne den Vorteil, daß sie sich leichter ernten läst als die Blechrinnen, die in rauheren Gegenden (Gebirgsbächen, mit viel Schotter und Geröll) den Vorteil haben, daß man den halben Tag draufschaufeln kann, ohne zu ernten.
Durch die feinen unterschiedlichen Riffeln funktioniert die Rinne auch mit weniger Strömung (Wasser). Als Spannungsversorgung dient eine 12V Powerstation, die natürlich nicht ewig hält. Möchte man länger waschen, braucht man halt eine zweite Station. Da sich die Plastikrinne schneller zusetzt, wasche ich sie nach 10 bis 20 Litern vorgesiebtem Sediment aus. Einfach in einen mit Wasser gefüllten Eimer stellen und
dann erst von oben, und dann von unten nach oben (damit das Wasser auch unter die Riffeln kommt) ausspühlen.
Mit einem Maurerkübel läßt sich der "Hobbyhighbanker" auch als geschlossenes System betreiben.
Gruß aus der Heide von
Heidegold