Autor Thema: ägyptisches Eisen - Gebel Kamil  (Gelesen 90127 mal)

Offline ben.g

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Re: ägyptisches Eisen - Gebel Kamil
« Antwort #195 am: August 18, 2010, 13:52:25 Nachmittag »
Hi

Ich habe jetzt doch noch eines der Stücke über 100g (162g) für einen angemessenen Preis bekommen.
Heute ist es, glücklicherweise ohne Zoll, hier angekommen.
Und siehe da. Auch dieses Stück hat irgendwelche Anhaftungen.
Ob das der gleiche Schlonz ist, wie bei den bisher vorgestellten Exemplaren, weiß ich nicht.
Aber es klebt was dran, das ist die Hauptsache.  :laughing:

Gruß
Ben  :winke:

Offline ben.g

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Re: ägyptisches Eisen - Gebel Kamil
« Antwort #196 am: August 18, 2010, 13:53:35 Nachmittag »
Hier nochmal etwas näher:

Offline speul

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Re: ägyptisches Eisen - Gebel Kamil
« Antwort #197 am: August 18, 2010, 13:56:46 Nachmittag »
Hi,
ich denke mal, das ist das selbe Material, man erkennt ja auch die blasige Struktur.
schön schlonzig
P.S. ich warte noch auf meine Stücke und hoffe entsprechend auch!
P.S 2: Hat jemand schon mal das Impaktglas so angeboten gesehen, also ohne Meteoritenanhaftung  :einaugeblinzel:?
speul
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H5P6

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Re: ägyptisches Eisen - Gebel Kamil
« Antwort #198 am: August 18, 2010, 15:59:25 Nachmittag »
Hallo,

Meteorite mit Schmelzkruste.O.k.
Aber Meteorite mit Schlacke?  :nixweiss:
 

Offline Dave

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Re: ägyptisches Eisen - Gebel Kamil
« Antwort #199 am: August 18, 2010, 16:18:00 Nachmittag »
Hallo,

Meteorite mit Schmelzkruste.O.k.
Aber Meteorite mit Schlacke?  :nixweiss:
 

Was  meinst du damit?
Es handelt sich doch nicht um Schlacke sondern wie schon gesagt um Impaktglas.

H5P6

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Re: ägyptisches Eisen - Gebel Kamil
« Antwort #200 am: August 18, 2010, 16:27:31 Nachmittag »
Hallo Dave,

Ich weiß.Aber hast Du schon mal solch eine Anhaftung gesehen?Besonders die weißen Klasten in der blasigen Masse lassen doch eher an Schlacke erinnern.Aber warum soll es nicht im All bei einer Aufschmelzung zu Schlackebildung kommen?Dazu benötigt es keinen Sauerstoff.

Gruß Jürgen

Offline ironmet

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Re: ägyptisches Eisen - Gebel Kamil
« Antwort #201 am: August 18, 2010, 17:12:19 Nachmittag »
Hallo Jürgen,

das meinst Du jetzt nicht wirklich oder?

Kneif mich mal einer.....

Gruß Mirko

Offline Mettmann

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Re: ägyptisches Eisen - Gebel Kamil
« Antwort #202 am: August 18, 2010, 17:30:43 Nachmittag »
Ui, ein Lindforsmond!   :wow:

Laß Dich bloß nich damit erwischen!
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H5P6

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Re: ägyptisches Eisen - Gebel Kamil
« Antwort #203 am: August 18, 2010, 17:39:08 Nachmittag »
Hallo Mirko,

na ich weiß ja nicht.
Ich habe nur solch eine Art von Anhaftung auf einem Met noch nicht gesehen.Da macht man sich so seine Gedanken.
Nicht zuvergessen die Aussage,daß Meteoritenfälle keine Brände verursachen können.Und nun,daß der Sand mit vielleicht über 1000°C aufgeschmolzen wurde.
Mal nur so bemerkt.

Gruß Jürgen

Offline Mettmann

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Re: ägyptisches Eisen - Gebel Kamil
« Antwort #204 am: August 18, 2010, 17:43:49 Nachmittag »
Macht der Reiter plunf!

Ja H5P6, wenns ein normaler Meteorit is.

Was haben wir bei Kamil? Einen Mordskrater.
Was sind Meteoritenkrater? Erste Woche Forum 2006. Oder Dein Meteoritenbuch seite 12 (hast jetzt schon eins?)
Das sind keene Löcher, wo der Mett reinpaßt, das sind Explosionskrater.

Da rummsts, da krachts.

Und bekanntlich: Es riecht nicht alles gut, was kracht.

 :prostbier:
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Offline lithoraptor

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Re: ägyptisches Eisen - Gebel Kamil
« Antwort #205 am: August 18, 2010, 18:44:46 Nachmittag »
 :lacher: :lacher: :lacher:

Offline paragraf

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Re: ägyptisches Eisen - Gebel Kamil
« Antwort #206 am: August 19, 2010, 01:25:31 Vormittag »
...explodiert? Was ist da explodiert, der Krater oder der Meteorit? Ist überhaupt was explodiert?

Plagioklas

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Re: ägyptisches Eisen - Gebel Kamil
« Antwort #207 am: August 19, 2010, 02:23:53 Vormittag »
Zitat
Ich habe nur solch eine Art von Anhaftung auf einem Met noch nicht gesehen.Da macht man sich so seine Gedanken.

Du hast noch nicht mal einen einzigen Meteoriten live gesehen.

H5P6

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Re: ägyptisches Eisen - Gebel Kamil
« Antwort #208 am: August 19, 2010, 10:26:52 Vormittag »
Hallo,

wo sind die Anhaftungen von Impaktschmelzen bei den großen Eisenmassen bis hin zu Hoba?Die sollten mehr Energie auf den Boden übertragen haben,als die ein paar Zentimeter großen "Gebel Kamil".Aber genau diese sollen den Boden aufgeschmolzen haben.Da paßt was nicht zusammen.Wenn jemand die nichtmetallische Schicht entfernt,wird er feststellen,daß dieser Bereich keine Strukturen aufweist,wie die übrige Oberfläche.Das heißt,daß die Schicht schon vor dem Transfer auf der Oberfläche vorhanden war.
Wahrscheinlich hat das Objekt in großer Höhe seine äußere Ummantelung verloren,aus dem die gezeigten Splitter mit ihrer Anhaftung hervorgegangen sind.Der verbleibene Meteoritenkern hat dann für die Impaktkrater gesorgt.
Also ich vermute es handelt sich bei den Anhaftungen um eine Art Schlacke,die sich schon vor dem Impakt auf dem Objekt befunden hat.

Gruß Jürgen

Offline ironmet

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Re: ägyptisches Eisen - Gebel Kamil
« Antwort #209 am: August 19, 2010, 11:32:52 Vormittag »
Hallo,

wo sind die Anhaftungen von Impaktschmelzen bei den großen Eisenmassen bis hin zu Hoba?Die sollten mehr Energie auf den Boden übertragen haben,als die ein paar Zentimeter großen "Gebel Kamil".Aber genau diese sollen den Boden aufgeschmolzen haben.Da paßt was nicht zusammen.Wenn jemand die nichtmetallische Schicht entfernt,wird er feststellen,daß dieser Bereich keine Strukturen aufweist,wie die übrige Oberfläche.Das heißt,daß die Schicht schon vor dem Transfer auf der Oberfläche vorhanden war.
Wahrscheinlich hat das Objekt in großer Höhe seine äußere Ummantelung verloren,aus dem die gezeigten Splitter mit ihrer Anhaftung hervorgegangen sind.Der verbleibene Meteoritenkern hat dann für die Impaktkrater gesorgt.
Also ich vermute es handelt sich bei den Anhaftungen um eine Art Schlacke,die sich schon vor dem Impakt auf dem Objekt befunden hat.

Gruß Jürgen

Jürgen,das wird ja immer schlimmer mit Dir!! :bid:
Wie lange bist Du jetzt hier im Forum??
Und dann liest man diesen Text von Dir,den jeder blutige Anfänger hätte verfassen können,aber nicht Du,verdammt noch mal!!
Weist Du überhaubt was Du da schreibst?

Hallo,

wo sind die Anhaftungen von Impaktschmelzen bei den großen Eisenmassen bis hin zu Hoba?Die sollten mehr Energie auf den Boden übertragen haben,als die ein paar Zentimeter großen "Gebel Kamil".Aber genau diese sollen den Boden aufgeschmolzen haben.Da paßt was nicht zusammen.

Gruß Jürgen

Was passt da nicht zusammen??
Was für kleine paar Zentimeter große Gebel Kamil?
Wer sagt,das dieses ursprüngliche Objekt von Gebel Kamil nicht sogar größer als der Hoba Meteorit war?
Das Teil war zudem so schnell,das es dieses große Metallobjekt in viele tausend Splitter und Fetzen zerlegt hat, just in dem Moment wo sich der Krater gebildet hat.
Was glaubst Du,was es an Energie bedarf,das auf einen Hieb so ein Loch im Boden von 45m im Durchmesser und 8-10m Tiefe entsteht.
..ach..ich weis nicht...Du hättest mal das Thema von Anfang an mitlesen sollen!
Deine Theorie von einem Schlacke-ummantelten Eisenmeteoriten ist wirklich mehr als traurig!
Hast Du gewusst,das so ein Met beim Fall auch 90% seiner ursprünglichen Masse verlieren kann?
Was für eine große Schlacke-Murmel soll das denn gewesen sein,das am Ende nur noch die 10% "stabiler Eisenkern" übrig bleibt? :dizzy:

Viele Grüße Mirko
« Letzte Änderung: August 19, 2010, 12:03:21 Nachmittag von ironmet »

 

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