Bemerkenswert finde ich, dass sich die Mineralplatten in diesem alpha-2 Randbereich fortsetzen. Deutlich sind im bestimmten Blickwinkel die Taenit-Bänder zu sehen, welche die Balken umfassen.
Viele Grüße
Greg
Hallo Greg,
ja,grundlegend ist es so,das man bei rekristallisierten Rändern trotzdem noch die Struktur sehen kann.
Als Beispiel sei hier mal Zacatecas 1969 angeführt,weil dieser ein super Beispiel dafür ist.
Zudem noch ein mittlerer Okteadrit,bei dem man die Grenzen zwischen den Kamazitlagen im rekristallisierten Gefüge noch mit bloßem Auge sehr gut sehen kann.
Auch bei den feinen Oktaedriten geht das,nur eben mit Hilfe einer Lupe bzw Mikroskop.
Guanghua wäre ein tolles Beispiel für einen rekristallisierten feinen Oktaedriten.
Ein komplett rekristallisiertes Eisen.
Zum Anfang der Ätzung zeigen sich noch ganz normale Strukturen,wie man sie eben von einem feinen Oktaedriten
erwarten würde.
Im Laufe der Ätzung wandelt sich diese dann eben in die rekristallisierte Struktur um.
Und man sieht mit bloßem Auge nur noch die rekristallisierte Struktur.
Ich füge mal zwei Fotos mit ein.
Viele Grüße Mirko