Autor Thema: Sedimentgestein vom Mars  (Gelesen 34454 mal)

Offline gsac

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Re: Sedimentgestein vom Mars
« Antwort #15 am: Januar 04, 2010, 21:03:09 Nachmittag »
Mein letzter Neuerwerb eines Norton County (8.9 g crusted fragment, UNM#N.378) hat
allerdings eine ziemlich dunkelgraue Krustenpartie, was eine Ausnahme von der Regel sein
mag.

Bist Du Dir sicher, dass das Schmelzkruste ist? Es gibt in Norton County auch eine dunkelgraue, blasige Lithologie - siehe z.B. hier. (Ich glaube mich erinnern zu können, das sind "impact melt veins" sind...)

Grüße, Herbert


Es sieht zunächst sehr nach Schmelzkruste aus, aber jetzt wo Du es sagst.... :gruebel:

Es ist optisch ein in der Tat ziemlich blasig strukturierter, "schrumpeliger" Fleck
von insgesamt etwa 1 ccm Fläche, durchsetzt mit sehr kleinen Enstatitkristallen,
der sehr stark zum ganzen hellen enstatitischen Rest des Meteoriten kontrastiert.
Die Interpretation als impact melt vein klingt durchaus auch verlockend - muß das
Stück, das mich gerade erst erreichte, noch mal mikroskopieren und vielleicht auch
mit der Digimic abbilden und hier später noch mal vorstellen. Danke einstweilen,
Herbert, das war ein sehr hilfreicher Einwand von Dir!!  
:super:

Mein anderes Norton-County-Exemplar, das allerdings nur recht klein ist, zeigt die
schon erwähnte hellbraune Kruste, die man auch bei einem Aubriten erwartet.

Alex

Scheint tatsächlich keine Schmelzkruste zu sein (..was mir der Verkäufer schrieb). Blasig
und dunkelgrau, wie schon gesagt, und durchwoben von sehr kleinen Enstatitkristallen,
sitzt es mit 1 bis hin zu 2 mm (!!!) Dicke auf dem ansonsten fast makellos weissen
Enstatitmaterial, wie man es von Norton County und anderen Aubriten kennt, wie
eine, hmmm, "Schorfflechte auf Schneewittchens Haut", wenn ich mir mal diesen etwas
herbeibemühten Vergleich erlauben darf. Ich sehe das jedenfalls auch nicht mehr als
Schmelzkruste an, aber ist es andererseits tatsächlich der flächig freigelegte Teil einer
Impaktschmelzader, oder was ist es sonst, was macht diese andere Lithologie aus?
Herbert und Experten, werft ihr da bitte noch mal einen Blick drauf? Anbei noch mal zwei
jpegs, eins davon aufgeblitzt.

Hab das Stück übrigens heute erst bekommen - das zu meiner Entschuldigung, dass ich
es noch nicht hinreichend interpretieren kann. Bin aber froh drum, es überhaupt erhalten
zu haben, nachdem es immerhin drei Wochen trotz priority mail zu mir unterwegs war im
Weihnachtstrubel, und zudem noch schön intakt mit der alten Nummer. Es ist ansonsten
ja recht bröseliges Material. Muß mich dazu erst mal in Ruhe belesen...

Was meint ihr?

Alex

[PS: ...übrigens mein kleenet Weihnachtsjeschenk an mir selba, wa!]

 

H5P6

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Re: Sedimentgestein vom Mars
« Antwort #16 am: Januar 05, 2010, 10:49:42 Vormittag »
Hallo,

völlig richtig.Die Art der Schmelzkruste hängt von der Art des geschmolzenen Materials ab.
- Suchet,so werdet ihr finden -
Das heißt,da so wenig mit heller Kruste gefunden wurde hängt wahrscheinlich damit zusammen,daß Meteorite mit heller Schmelzkruste kaum gesucht werden.Das Augenmerk der Sucher richtet sich wahrscheinlich nur auf die Farben schwarz und braun.Ein mögliches Sedimentgestein trägt nun nachweißlich eine helle Schmelzkruste.Genau in diesen Gestein soll die größte Wahrscheinlichkeit bestehen,außerirdische Lebensspuren zu entdecken.Ich glaube mich zu erinnern,daß alles was sich als Sedimentgestein darstellte generell als außerirdisch abgelehnt wurde.Es gibt wohl kaum ein Bereich,wo sich neue Erkenntnisse schwerer durchsetzen,als wie in der Wissenschaft.Es muß erst immer ein Forscher den beruflichen Selbstmord riskieren,daß sich die Anderen trauen,sich zu eine seit langen angenommene Theorie,zu bekennen.
Sollte dieser Durchbruch gelingen steht der Wissenschaft und auch den Sammlern eine neue Herrausforderung bevor.

Gruß Jürgen

Offline Andreas Gren

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Re: Sedimentgestein vom Mars
« Antwort #17 am: Januar 05, 2010, 11:21:32 Vormittag »
Sedimentmeteorite sollte man ja nur von planetaren Mutterkörpern erwarten die eine Verwitterung und einen Transport so wie später Auflastdrücke hervorbringen können. Beim Mond unwahrscheinlich. Bin nicht up to date was die Mars Erforschung dazu sagt.
Aber angesichts der geringen Menge an Mars Meteoriten auf der Erde halte ich die Schlussfolgerung, dass man nur richtig suchen müsste für etwas dünn.

Da alle bisher bekannten Meteorite nicht geschichtet sind wird es sicher noch lange dauern bis Isotopanalysen so günstig sind, dass jemand es genehmigt bekommt oder selber bezahlen mag, entsprechende Untersuchungen an geschichteten Gesteinen, mit welcher Kruste auch immer, vorzunehmen.

Gruß
Andi
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MilliesBilly

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Re: Sedimentgestein vom Mars
« Antwort #18 am: Januar 05, 2010, 12:44:25 Nachmittag »
Sedimentmeteorite sollte man ja nur von planetaren Mutterkörpern erwarten die eine Verwitterung und einen Transport so wie später Auflastdrücke hervorbringen können. Beim Mond unwahrscheinlich. Bin nicht up to date was die Mars Erforschung dazu sagt.
Aber angesichts der geringen Menge an Mars Meteoriten auf der Erde halte ich die Schlussfolgerung, dass man nur richtig suchen müsste für etwas dünn.

Da alle bisher bekannten Meteorite nicht geschichtet sind wird es sicher noch lange dauern bis Isotopanalysen so günstig sind, dass jemand es genehmigt bekommt oder selber bezahlen mag, entsprechende Untersuchungen an geschichteten Gesteinen, mit welcher Kruste auch immer, vorzunehmen.

Gruß
Andi

Hoi Andi,

die aktuelle Erkundung der Marsoberfläche scheint zunehmend Indizien für umfangreiche Sedimentierungsprozesse zu erbringen:

http://science.nasa.gov/headlines/y2000/ast04dec_2.htm
http://space.about.com/od/mars/ig/Mars-Pictures-Gallery/Sediment-History.htm

Im übrigen dürfen wir wohl kaum "geschichtete Meteoriten" erwarten, allenfalls solche, die aus einem Sedimentgestein bestehen. Allerdings gibt es bei Sedimentgesteinen, wie wir von hierzuplanet wissen, wiederum so erhebliche Unterschiede, dass es schwierig bis unmöglich sein dürfte zu prognostizieren, auf welche Features genau man auf der Suche nach ihnen achten sollte. Ich fürchte, wir müssen uns solange gedulden, bis durch glücklichen Zufall so ein seltener Fang mal an die Angel geht.

Beste Grüße,

MB


Offline lithoraptor

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Re: Sedimentgestein vom Mars
« Antwort #19 am: Januar 05, 2010, 13:00:33 Nachmittag »
Moin!

Also Erosionsprozesse (man denke an die Mars-Canyons) und damit Abtragung und Sedimentation gibt es auf dem Mars. Was nun die Lithifizierung dieser Sedimente betrifft, da bin ich auch nicht sicher, wüßte aber nicht, was dagegen sprechen sollte. So, why not?!
Nun, was die von Jürgen angesprochene Aufopferung einer wissenschaftlichen Karriere angeht: Ich bin mir nicht so sicher, ob das stimmt. Wenn eine entsprechende wissenschaftliche Expedition, etwa die Schweizer im Oman, einen sedimentären Stein finden, der so gar nicht in die Umgebungsgeologie passt und noch dazu eine Art von Kruste hat, warum sollte man bei dem nicht mal Isotope messen? Wichtig ist doch nur, dass diese Messung dann auch noch von anderen Teams verifiziert wird oder das sich ein fruchtbarer Diskurs entwickelt.
Die Aussage, dass Sedimente nicht kompakt genug sind, um den Prozess des Aussprengens und des Wiedereintritts zu überstehen halte ich auch für höchst fragwürdig. So ein silikatisch gebundener Sandstein, oder auch ein voll durch karbonatisierter Sandstein, kann sehr zäh sein.

Gruß

Ingo

P.S. Wenn man sich überlegt, was für Met-Klassen in den letzten Jahren aus den Wüsten kamen und was davon alles noch nicht bekannt war oder zumindest nicht in diesen "Massen", dann sind SedMets nur eine Frage der Zeit...

Offline herbraab

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Re: Sedimentgestein vom Mars
« Antwort #20 am: Januar 05, 2010, 13:08:07 Nachmittag »
Also Erosionsprozesse (man denke an die Mars-Canyons) und damit Abtragung und Sedimentation gibt es auf dem Mars. Was nun die Lithifizierung dieser Sedimente betrifft, da bin ich auch nicht sicher, wüßte aber nicht, was dagegen sprechen sollte. So, why not?!

Wenn man sich das hier ansieht, sieht das schon ziemlich nach Sedimentgestein am Mars aus...

Grüße, Herbert
"Daß das Eisen vom Himmel gefallen sein soll, möge der der Naturgeschichte Unkundige glauben, [...] aber in unseren Zeiten wäre es unverzeihlich, solche Märchen auch nur wahrscheinlich zu finden." (Abbé Andreas Xaverius Stütz, 1794)

Offline Andreas Gren

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Re: Sedimentgestein vom Mars
« Antwort #21 am: Januar 05, 2010, 13:20:44 Nachmittag »
Ok, überzeugt, es gibt Sediment Gestein auf dem Mars.

Kann die eventuell hellere Fusion Crust aber der einzige Grund sein warum man noch keine gefunden hat?
Sollte nicht gerade das Eisenoxid des Marses auch für eine dunkle Kruste sorgen?
Gibt es Erkenntnisse über space wathering an Sediment Gesteinen?
Wirkt sich die geringere Anziehungskraft des Marses auf die Lithifizierung des Sediments aus?
Fregen über Fregen

Gruß
Andi
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Offline schwarzwaldmineraloge

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Re: Sedimentgestein vom Mars
« Antwort #22 am: Januar 05, 2010, 13:41:53 Nachmittag »
Hallo,

Ein wesentlicher Faktor bei der Entstehung von Sedimentgesteinen ist das Vorhandensein von Wasser. Auf der Erde ist Wasser in der Regel kein Problem, sieht man mal von Wüsten ab. Aber auch dort spielt Wasser eine Rolle. So entstehen Wüstenlack und Salzwüsten ach nicht ohne Wasser. Und Wadis sind durch fließendes Wasser entstanden. Die Verfestigung von Sedimenen an der Oberfläche erfolgt in der Regel durch Fällung von mineralischem Zement aus wässriger Lösung (Kalk, Opal, Limonit etc.), auch bei der Diagenese spielt Wasser eine Rolle.

Was aber ist auf anderen Planeten, auf denen Wasser möglicherweise nicht in der Menge vorhanden ist. Ja, es gibt Eis auf dem Mars, aber was man braucht ist flüssiges Wasser. Und dafür sind die Temperaturen auf anderen Planeten nicht geeignet. Auf der Venus käme vielleicht noch Wasserdampf in Frage, aber von dort kommt ja nichts weg wegen der dichten Atmosphäre, geschweige denn eine Sonde bis runter.

Eisen ist auf dem Mars in großem Maße vorhanden, sollte also das Glas eher braun bis gelb sein.

Die Färbung von Gläsern hängt auch davon ab, wie die Sauerstoff-Fugazität im den glühenden Körper umgehenden oder verbrennenden Gas ist. Bei oxidierender Flamme ist Fe3+ die wahrscheinlichste Spezies, unter reduzierenden Bedingungen eher Fe2+ oder sogar Fe0 (Eisen-Metall), allerdings nur bei stärkerer Sauerstoff-Untersättigung (in reiner Wasserstoff-Flamme lassen sich IOxide zu Metallen reduzieren).

Glück Auf!
Sebastian
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H5P6

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Re: Sedimentgestein vom Mars
« Antwort #23 am: Januar 05, 2010, 13:44:24 Nachmittag »
Hallo,

ich würde jetzt gern etwas zu den Fundwahrscheinlichkeiten von hellen Meteoriten ( mögliche Sedimentmeteoriten ) in der Wüste sagen.Aber da ich noch nicht in der Wüste war,könnte es die Beschreibung der Farbe durch einen Blinden werden.
Meine Vorstellung zur geringen Fundrate von hellen Meteoriten ist,daß man in der Sonne die vom Wüstensand polierten Steine nicht rationel von Steinen mit einer hellen Glasur unterscheiden kann.Da ist es schon einfacher die Schwarzen und Braunen zu suchen.Aber das wissen hier im Forum sicher einige besser,die eine Suche schon hinter sich haben.
Sandstein mit heller Schmelzkruste würde wohl eher hier in Europa auffallen.Den durch die Verwitterung haben hier die offen liegenden Sedimentgesteine eine stumpfe,graue bis schwärzliche Oberfläche.

Gruß Jürgen

Offline lithoraptor

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Re: Sedimentgestein vom Mars
« Antwort #24 am: Januar 05, 2010, 18:49:41 Nachmittag »
Moin!

@ Herbert: Ja, dat Bild oder besser die Bilder kenne ich natürlich. Die Frage, die sich hier stellt ist doch aber "Wie kompakt ist das Material?" und übersteht es alle Prozesse, die es uns schliesslich als Meteorit liefern oder nicht?

@ Sebastian: Es gibt Bilder von Erosionsrinnen auf dem Mars. Diese lassen den Schluss zu, dass es zumindest mal flüssiges Wasser gegeben haben muss (finde gerade keinen passenden Link). Wenn dem so ist, dann gibt es auch Sedimente. Es knüpft wieder die oben dargelegte Problematik an...

Ich persönlich kann mir die Existenz von sedimentären Meteoriten sehr gut vorstellen, aber dieses zu beweisen ist eben ein ganz anderer Schuh.

Gruß

Ingo

P.S. @ H5P6 Nu poste aber BITTE nicht gleich wieder dutzende Bilder irgendwelcher Sandsteine oder Kalke, die deiner Meinung nach Kruste haben könnten...

Offline speul

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Re: Sedimentgestein vom Mars
« Antwort #25 am: Januar 05, 2010, 20:04:21 Nachmittag »
Hallo Alle,
Keine ahnung in welchem Sediment-Marsmeteoritenthema mein Beitrag am besten aufgehoben ist, ich versuchs einfach hier.
Ich bin der Meinung auch wenn die Proben bei dem Reentry-Experiment eine helle Kruste hatten, sagt das nichts weiter aus, als das die besagten Proben beim Eintritt in die Atmosphere eine helle Kruste bilden. Dennoch können Sedimentgesteine vom Mars auch dunkle, schwarze, braune oder von mir aus auch blaue Krusten haben.
Ich hab mal in meiner Sammlung gestöbert und mehr oder weniger passendes Material von Sedimentgesteinen rausgesucht, die einer thermischen Veränderung unterlagen.
Wie zu sehen ist, ist da einiges an Farben bei den sich bildenden Gläsern möglich. Also bitte nicht nur nach weißen Meteoriten suchen.
Anfangen möchte ich mal mit den Fulguriten, die ja allgemein bekannt sein dürften, da sie auf Börsen ja immer mit angeboten werden. Entstehung durch Blitzeinschlag - in meinen Beispielen in Sand, also Sediment.
1. FO Msatz Mellet, Libyen
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Offline speul

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Re: Sedimentgestein vom Mars
« Antwort #26 am: Januar 05, 2010, 20:05:56 Nachmittag »
2. Beispiel, wieder ein Fulgurit, diesmal aber dunkelgrau
FO Al Khofra, Wadi Qubba, Libyen
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Offline schwarzwaldmineraloge

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Re: Sedimentgestein vom Mars
« Antwort #27 am: Januar 05, 2010, 20:09:16 Nachmittag »
Hallo,

Ja. Fulgurite können durchaus Schmelzkrusten vortäuschen. Es gab einen Artikel von Prof. Wimmenauer im Aufschluss zu Blitzeinschlägen in Schwarzwälder Felsen. Da sind auch schwarzgraue und graue Schmelzkrusten bei. Wenn das nun ein kleiner Stein ist, kann das schon verdächtig werden.

Glück Auf!
Sebastian
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Offline speul

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Re: Sedimentgestein vom Mars
« Antwort #28 am: Januar 05, 2010, 20:09:26 Nachmittag »
3. Beispiel
Trinitit, also ein Produkt, was sich aus dem Wüstenboden beim Zünden einer Atombombe gebildet hat. Farbe diesmal GRÜN
FO: Trinity Site, Tularosa Basin, Alamogordo, New Mexico, Socorro Co.
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Offline speul

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Re: Sedimentgestein vom Mars
« Antwort #29 am: Januar 05, 2010, 20:14:21 Nachmittag »
4. Beispiel: wieder ander Entstehung, nämlich beim Vulkanausbruch. Sedimentmaterial, weiß nicht ob das als Schicht über der Ausbruchstelle lag oder in den Krater gefallen ist und dann wieder rausgewurfen wurde, auf jeden Fall als Xenolith anzusprechen, hat oberflächlich schöne Glaskrusten gebildet. Ursprungsgestein: roter Sandstein, also eisenhaltig
FO Rockeskyll, Lavagrube im Westen, Eifel,
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