Und natürlich für die weltbekannte astronomische Uhr am alten Rathaus, für das Grabmal von
Tycho de Brahe in der Teyn-Kirche, für das Kepler-Haus mit dem im letzten Jahr neu eingerichteten
Museum, für die alte Sternwarte im Klementinum (wo es nicht nur historische astronomische
Instrumente zu sehen gibt, sondern von deren Turm man auch einen sensationellen Blick über
die Altstadt hat) und für das Štefánik-Observatorium mit dem historischen Zeiss-Refraktor von 1908.
Unbedingt!
Irgendwie ist die Zeit in Prag immer zu knapp...
Auch sollte man sich Zeit nehmen für ein paar nette Lokale abseits der üblichen Touri-Trampelpfade,
dort, wo auch die Einheimischen hingehen, um die gute böhmische Küche und das leckere tschechische
Bier zu geniessen...
Und wie kriegen wir jetzt wieder die Kurve zu den Meteoriten? Ach ja, so: die tschechischen Meteorite
sind den Tschechen "heilige Kühe"! Und die Meteoritensammlung des Nationalmuseums umfasst wesentlich
mehr Meteorite, als dort öffentlich ausgestellt sind. Zum MetSoc-Kongress Mitte der Neunziger in Praha
gab es einen aktualisierten Sammlungskatalog. Leider habe ich den gerade nicht im Zugriff hier in Berlin.
Aber vielleicht weiß Herbert mehr.
Alex