Aber grundsätzlich gehören solche spektakulären Funde natürlich in ein Museum
Selbstredend. Natürlich.
Und weil wir hier ein Meteoritenforum sind:
Das muß selbstverständlich auch für Meteorite gelten!Nur was beobachten wir? 80%, 90% der Bestände der öffentlichen und institutionellen Meteoritensammlungen auf der ganzen Welt stammen ursprünglich aus privater Hand und wurden vorwiegend durch Ankauf oder durch private Stiftung angesammelt. Ausnahme sind lediglich die Antarktischen Sammlungen (und vielleicht Bern/Zürich weil sie die Bally-Sammlung grob fahrlässig haben fahren lassen).
Die Aufteilung und die Zusammenarbeit zwischen Findern, Suchern, privatem, komerziellem Sektor und den öffentlichen Sammlungen war über 150 Jahre klar definiert und hat zum Frommen aller auf das Beste funktioniert.
Seit ca. 10-15 Jahren erleben wir nun, wie diese Zusammenarbeit von der öffentlichen Seite preisgegeben und aufgekündigt wird.
Mit den erwartbaren fatalen Ergebnissen und das ausgerechnet bei den Meteoriten, die naturgegeben von allen Sammlugsgegenständen am schwierigsten aufzufinden sind.
Wir sehen, wie massiv eine Propaganda gefahren wurde, daß private und kommerzielle Aktivitäten der Meteoritensammler, -sucher und -händler - die öffentliche Sammeltätigkeit und die wissenschaftliche Arbeit gefährden würden,
gleichzeitig ohne daß durch den öffentlichen Sektor irgendeine Alternative aufgeboten wurde, wie man denn sonst die Meteorite auffinden und in die öffentliche Obhut bekommen würde.
Das ist geschichtlich völlig neu und besonders tragisch, da in den letzten 20 Jahren der private Sektor in eine beispiellose Vorleistung gegangen ist
und neue und alte und besonders wichtige Meteorite in einer nie gekannten Zahl entdeckt und bereitgestellt hat zu
wesentlich geringeren Kosten
als all die 200 Jahre zuvor und darin alle öffentlichen Bemühungen, seien es die Antarktissuchen, seien es die Euromet-Expeditionen, seien es die Schweizerischen Omanexpeditionen - an Effizienz und an der wissenschaftlich relevanten Ausbeute weit übertroffen hat.
Nun könnte man meinen, daß diese gewaltige Verbesserung, dieser Fortschritt von der öffentlichen Seite begrüßt wird.
Im Großen und Ganzen ist jedoch das genaue Gegenteil der Fall!
Öffentliches und wissenschaftliches Interesse an den Meteoriten besteht, keine Frage, von den meisten Wissenschaftlern mehr denn je, denn mit dem Fortschritt der Analysemethoden, den Ergebnissen und Zielsetzungen der Fernerkundung, der Planetologie und der Raumfahrt und mit der riesigen Verbreiterung des Analysematerials v.a. durch die privaten Funde, ist man in der Meteoriterei in diesen wenigen paradiesischen Jahren weiter gekommen, als in der ganzen Zeit zuvor.
Und dementsprechend läßt sich die öffentliche Hand das Besorgen von Meteoriten auch einiges kosten.
Zweite Hauptquelle für Meteorite ist die Antarktis, die Kosten um dort Meteorite zu finden übersteigen sicherlich 100 Millionen im Jahr,
früher die Euromet-Aktion, hatte ja das Paper hier mal gegeben - Geräteausstattung 20 Millionen damaliger ECU, jährliche Personalkosten 8,5 Millionen ECU
d.h. da kömmer inflationsbedingt locker ein Drittel noch draufhauen, um auf heutige Euro zu kommen. Und daß ohne noch einen Fuß aus der Tür gesetzt zu haben. Was die Schweizer Expeditionen die öffentliche Hand insgesamt kosten, weiß ich nicht.
Soviel sind die Meteorite der öffentlichen Hand wert.Immer wieder kommt als Reaktion von Wissenschaftlern und Kuratoren, sie würden die Meteorite nicht unter kommerziellen Gesichtspunkten betrachten können, gerade wenn es um den Erwerb derselben geht, sei es durch eigene Expeditionen, sei es durch Ankauf.
Wir alle dagegen müssen leider eine etwas realistischere Perspektive einnehmen. Denn schlicht und einfach: Das Geld, was die Institute und die Museen aufwenden, um an ihre Meteorite zu kommen, ist nicht ihr Geld.
Es ist unser Geld, denn es ist Steuergeld oder eben Sponsorengeld.
Wohlgemerkt, es soll hier nicht eine Konkurrenzsituation aufgebaut werden, die öffentlich finanzierten Suchen sind wichtig und richtig,
aber für das Weitere muß festgestellt werden, daß die privat bereitgestellten Meteorite um einen Kostenfaktor von 100 oder noch weit darunter billiger für die öffentliche Hand sind - als die, die durch öffentliche Gelder finanziert gefunden werden.
Wirklich nur als kleines Bsp zur Verdeutlichung und bitte nicht als Prahlerei mißverstehen: Schau ich Anzahl der verschiedenen, und deren Gewichte an,
so haben Chladnis Heirs zum Bsp an Rumurutiiten mehr aufgetan, als die Europäischen, die Amerikanischen, die Japanischen und die Chinesischen Antarktisexpeditionen zusammen in 20 Jahren Suche gefunden haben.
(und bei unseren war sogar ein W0er dabei, 5x sogroß, wie der größte Antarktische Fund. Den hätten wir schon gern in einem Museum gesehen).
Gut und unsere Rumurutis zusammen kosten die öffentliche Hand ungefähr so viel, wie die reinen Fahrtkosten, zwei oder drei Meteoritensucher einmal in die Antarktis ein- und wieder auszufliegen,
was die öffentliche Hand ja auch bezahlen muß.
Es ist also sehr unsinnig, auf die privaten Meteorite zu verzichten. Aus wissenschaftlicher Sicht sowieso, aber v.a. eben, was die Kosten für die öffentliche Hand angeht.
Was aber wird stattdessen gemacht?
Und ausgerechnet von denjenigen, die es durch ihre berufliche Beschäftigung mit den Meteoriten besser wissen müssen?
Statt wie es geboten ist, von dieser neuen und historisch unglaublich vorteilhaften Situation Gebrauch zu machen,
wird alles erdenkliche getan, um dem privaten Sektor die Meteoritensuche zu verunmöglichen und damit wird dafür gesorgt, daß der größte Anteil an allen Metoritenfunden der Welt in Zukunft wegfallen wird.
Es ist vielleicht etwas brüsk, aber es muß einfach angesprochen werden.
In den Medien stellt der öffentliche Sektor es so dar, daß die Privaten tatsächlich Schaden anrichten würden. Daß durch deren Leistung, der Wissenschaft die Meteorite entgingen und daß die Institute und Museen hintan stehen würden, weil durch die Privaten die Meteorite angeblich zu teuer für die Öffentlichkeit geworden seien! Unisono!
Also das genaue Gegenteil von dem, was tatsächlich passiert ist! Nie waren die Meteorite für die öffentlichen Hand jemals auch nur annähernd so billig wie heute - nie wurde eine solche Vielfalt und Menge gefunden, nie landeten soviele Meteorite in der Forschung, wie dieses Jahrzehnt!
Teuer sind nur die von öffentichen Geldern finanziert gefundenen Meteorite (und aus Sammlermarktsicht die Historischen, auf denen die Unis und Museen ja sitzen, weil sie druff sitzen und kaum was erhältlich)
Es ist ein absolutes Unding, wenn der ehemalige Präsident der Meteoritical Society, der Herr Palme zu seiner Amtszeit es begrüßt hat, daß der private Sektor aus den Wüstenländern durch Gesetze rausgeschmissen wird!
Warum? Weil die Wissenschaft dadurch enormen Schaden leidet, weil praktisch alle Wüstenmeteorite - nochmal klipp und klar: das ist der Löwenanteil aller jährlichen Funde der Welt - ausschließlich vom privaten Sektor gefunden werden!
Schmeißt man die raus - gibts keine Meteorite mehr. Das heißt, die öffentliche Hand müßte die selber suchen - tut sie aber nicht, mit Ausnahme der Schwyzer - weil es so teuer ist, erheblich teurer als die Leistungen der Privaten.
Und zusätzlich, wenn eben nichts mehr gefunden wird, Angebot und Nachfrage - verteuert das für jeden Forscher für jede Universität für jedes Museum, wenn sie Meteorite erwerben, dieselben drastischst.
Desgleichen müßten sie, würden sie ihre Arbeit in dem Umfang fortführen wollen wie bisher, was mangels Funden sowieso nicht möglich sein würde,
unendlich mehr Mittel ausgeben - da die Forschung und die Museen ja bislang von den Privaten den wesentlichen Teil ihres Forshungsmaterials in Form von type und deposit specimens gratis bekommt.
Im Oman haben wirs ja gesehen - schaut man sich die eigenen Veröffentlichungen an der Schweizer und deren Auftreten in den Medien,
so stellt es sich dar, daß sie bereits von Anfang an daran gearbeitet haben, alle anderen Sucher rauszubeißen.
Sehr schädlich für die Wissenschaft, sehr ungut für den Oman, weil das meiste eben dort von den Privaten gefunden und der Wissenschaft zugeführt wird.
Überall bekommen wir jetzt diese fatalen Gesetze.
Australien ist bekannt. Da sind die Fundzahlen durch die Gesetze auf ein Niveau der 1850er Jahre gefallen.
Ein ganzer Kontinent ist von der Meteoritischen Landkarte ausgelöscht worden.
Libyen, nach Wegbleiben der privaten Sucher sind die Fundraten auf unter 4% der Vorjahre gefallen.
Jetzt, am schlimmsten von allen, Algerien!
Dänemark, Schweiz, Polen, Argentinien.... so geht das nicht! Da sind die Meteoritenwissenschaftler und Meteoritenkuratoren dabei, sich selbst abzuschaffen!
Gleichzeitig in absoluter Kenntnis, daß dem nicht so ist, gehen einige Wissenschaftler her und jagen ihren Kollegen einen derartigen Bammel ein, daß Wüstenmeteorite illegal seien - lustigerweise einige darunter, die Sammlungen betreuen, die voll mit Wüstenzeugs sind und die selber an Wüstlingen von Privaten geforscht und darüber publiziert haben - was bei den NWAs nicht der Fall ist,
sodaß mittlerweile etliche Forschungseinrichtungen und Museen, die das Budget dafür hätten, sich nicht mehr trauen, die Wüstenmeteorite zu erwerben,
somit nicht mehr die Forschung machen können, die sie früher gemacht und auf die wesentlich teureren historischen und benamten Meteorite zurückgreifen müssen,
was ein großer finanzieller Schaden ist für die öffentliche Hand, für die Wissenschaft sowieso und dieses Geld fehlt halt dann für andere Forschungen oder Sammlungserweiterungen.
Nicht? Nur als Bsp - das geht halt auch nicht, daß die Kuratorin in London einerseits die obige Propaganda fährt, daß die Privaten so schädlich wären, aber die ganze Sammlung voll hat mit Wüste und sogar die homepage mit von Privaten gefundenen Sahnestücken schmückt, behauptet das alles wegen der Privaten so teuer sei, obwohl ihre Vorgängerin noch viel mehr für die frühe Wüste ausgeben mußte, als sie das heute müßte, daß NWA illegal sei, wie Meteorite ohne Papiere überhaupt,
und dann letztes Jahr die Ivuna-Hauptmasse kauft, von einem privaten US-Sammler, ohne Papiere und vermutl für ein Heidengeld, denn das Stück war schon jahrelang im Angebot und wurde wegen des hohen Preises von keinem Institut gekauft.
Womit wir bei dem lieben Gelde wären.
Wir wissen, nie gabs so tolle Meteorite, nie waren sie so unglaublich billig. Wir wissen was Museen und Universitäten die ersten 200 Jahre ausgegeben haben und ausgeben mußten für Meteorite und wir wissen, was diese Einrichtungen noch bis in jüngste Zeit für Meteoriten ausgeben konnten
und es ist bekannt, was die Steuergeld-Expeditionen kosten, um Meteorite zu finden und was dabei gefunden wird.
Und nun haben wir den Fall, daß ein Teil der Forscher und ein Teil der Kuratoren beklagt, sie hätten kein Geld.
Einige der in der Vergangheit wichtigsten Museen und Universitäten darunter.
Und man hört es meist so, daß es zwar von den Betroffenen bedauert wird, aber letztenendes als gottgegeben und das bis in alle Ewigkeit hinzunehmen sei.
Wir Finanziers und Steuerzahler müssen aber wieder eine weitere Perspektive einnehmen, das heißt, soweit müssen wir gar nicht schauen!
Wie kommen die Sauriers in die Museen? Sie werden entweder von privat gekauft oder selbstgefunden, wobei die öffentliche Hand die Grabungen finanziert, was das Pendant zu einer Meteoritensuchexpedition ist.
Wie kommen die Mineralien in die Museen und die Universitäten? Sie werden entweder auf dem privaten Markt gekauft oder sie werden bei öffentlich finanzierten Expeditionen gesammelt.
Wie kommen die Artefakte und Antiken in die Sammlungen, sie werden entweder von Privat gekauft oder sie werden selbst ausgegraben.
Wie kommen die Kunstwerke in jedes noch so unbedeutende Museum? Sie werden auf dem Kunstmarkt selbstverständlich gekauft oder in Auftrag gegeben.
(Selber malen geht da leider nicht).
Jede Bibliothek, wennse alte Schriften und Bücher in den Bestand nehmen will - richtig, kauft sie.
Jeder Lehrstuhl, jedes Forschungsprojekt, wenn sie den Forschungsgegenstand oder den Bedarf nicht selber erzeugen oder herstellen kann, natürlich aus öffentlichen Mitteln bezahlt, kauft es sich.
Das ist Gang und Gäbe, das ist der opus moderandi auf der ganzen Welt.
Ja und was sollen wir Steuerzahler dann sagen, wenn manche spezialisierte Museen und manche Unis bei den Meteoriten klagen, wir haben dieses Jahr für den Meteoritenankauf nur 10.000Euro, Nur 2000 Euro, nur 200Euro übrig???
Dann, so leid es mir tut, dann muß man doch sagen: Ja dann kümmert Euch halt drum - alle, alle, alle anderen kümmern sich auch drum!
Der Steuerzahler und am allerwenigsten der private Meteoritensektor kann da was machen!
Bzw. letzterer hat bereits alles Menschenmögliche getan! Er hält Euch Steine unter die Nase, die es früher gar nicht gegeben hat oder für die ihr euch 200 Jahre lang dumm und dappich gezahlt habts und die 100x mehr kosten würden, wenn ihr sie selber auftreiben müßtet
also für so kleine Summen, die in jeder Nachbardisziplin einen Fliegenschiß darstellen.
Nur was geschieht stattdessen? Viel eher als daß sich um die Mittel gekümmert wird, werden die billigen und interessanten Meteorite stattdessen einfach schlicht verboten! Und das, das kapiert kein Mensch, weil es auch niemand, der bei Verstand ist kapieren kann.
Wie es nicht einzusehen ist, daß ausgerechnet die Meteoriten als Ausnahme aus dem ganzen Forschungs- und Museumsbetrieb herausgenommen werden sollen.
Gut, das alles klingt jetzt so, als tät das die große Regel sein.
Aber das stimmt nicht, es gibt sie noch, die Forschungseinrichtungen und die Museen, die Meteorite ankaufen und ganz normal ankaufen.
Aus unserer Praxis ist es allerdings immer wieder überraschend zu sehen, daß Museen und Universitäten, übrigens auch in Deutschland, Meteorite ankaufen,
die eigentlich weniger bekannt sind für ihre Arbeit an Meteoriten, manchmal gar aus ganz anderen Fachbereichen oder eben Museen/Unis sind, die vom meteoritischen Rang weit hinter den großen und bekannten Isntituten rangieren, die dieselben Angebote nicht wahrnehmen können.
Letztere werden nun sagen, sie seien eben nicht "in der glücklichen Lage" wie die anderen.
Mir scheints aber so, daß das meist nicht einfach eine "glückliche" Lage ist, in der jene sich befinden, sondern daß die Leute dort eben sich offensichtlich drum gekümmert haben.
Ein wirklich blamables Beispiel möchte ich nennen, weil es vor kurzem auch öffentlich geworden ist,
wo einem jedes Verständnis abgeht. War auf der US-List.
Hat eine Wissenschaftlerin der Berliner Humboldt-Universität den Captain Blood um einen Campo del Cielo angebettelt, ob er der Humboldt-Uni einen stiften könne, ein Campo im Werte von 100$ (Einhundert Dollar = 68 Euro), 2kg, den sie für ihr Forschungsprojekt benötigen würden, sich aber nicht leisten könnten, weil er ja so teuer.
In Grund und Boden muß man sich ja schämen!!
Eine der größten Universitäten in einem der reichsten Länder der Erde!!! Im Netz steht, Humboldt-Uni+Naturkundemuseum haben einen jährlichen Etat an Erst- bis Drittmitteln von 2 Milliarden USD, Naturkunde Museum wird grad saniert mit Dutzenden von Millionen USD an EU-Mitteln, Helmholtz-Gesellschaft für 60 Millionen USD hams grad geschenkt kriegt usw.usf.
Und dann sollen sie sich nen Campo, den Billigsten Met der Welt, im Werte von 100$ nicht kaufen können?
Fehlt mir absolut jedes Verständnis. Chladni rotiert im Grab.
Gehen betteln um 100$ als wärs eine Provinzcollege in Iowa oder eine Volksschulklass in Albanien - ne Uni in Honduras oder in Eritrea jederzeit - aber nicht Berlin. Daß die sich nicht schämen!!
Hatte mich da ganz schön echauffiert.
Schrieb mir dann auch ein Metwissenschaftler aus USA von nem kleinerem Institut, der war genauso verdutzt wie ich,
und meinte, er selbst würde ein solches Forschungsprojekt nie bewilligt kriegen, da wenn das so wenig kosten würde, würde es als nicht wichtig genug und damit als nicht finanzierungsürdig abgelehnt.
Nun gut. Gleichwohl kann und wird die Unterfinanzierung vieler großer Institute und der Kurzschluß daraus, durch Gesetze den privaten Sektor zu eliminieren,
fatale Konsequenzen haben.
Es bedeutet nicht anderes, als daß der öffentliche Sektor die jahrhundertelange Symbiose mit denen, die ihm die Meteorite heranschaffen, mutwillig aufkündigt.
Es werden die Meteorite an denen wir uns nun solange erfreut haben, nicht mehr gefunden werden.
Wir werden alle zurückfallen auf die Preise des letzten Jahrhunderts, die Wissenschaftsseite wird zudem gezwungen sein, die Meteorite selber zu finden, wennse nicht abgewickelt werden wollen,
und das alles wird die öffentliche Hand unendlich mehr kosten als es heute kostet.
Das Gejammer dann, wenn es heute schon so laut ist, das möchte ich dann nicht hören!
Gut und jetzt schließen wir den Bogen. Geld ist im Prinzip genug da.
Und mich freut, daß Bern den Bergkristall ankauft - ist zwar kein Meteorit,
aber soetwas zeigt doch, daß Ankäufe von Naturkundlichen Sammlungen und damit auch von Meteoriten,
entgegen der Bekundungen etlicher - ohne weiteres und selbstverständlich möglich sind.
In diesem Sinne, meine Jahresabschlußpredigt.
Wehret den leider schon ziemlich fortgeschrittenen Anfängen.
Sonst hat bald niemand nix mehr und wir Steuerzahler könns nimmer derzahlen
&
&
Frohes Fest!
Martin