Na ja, mein Lieber, Barntrup bleibt nun mal Barntrup, falls Du [..allerdings, sonst nutzt es wenig!!!..]
einen irgendwie "soliden" Nachweis für die Vorgeschichte Deines Popels in der Sammlung hast, sei es
nur gefühlt oder sei es durch Fakten des Vorbesitzers. Wären das im Falle von Barntrup, sagen wir mal,
nur so um die 5 mg beispielsweise, so doch schon eine veritable Menge - zähl nur mal die Atome!!! :-)
Na gut, bißchen übertrieben, aber mit einer guten Herkunft steht und fällt so eine Menge, und man
stellt sie sich, wenn man guter Dinge und Gewißheit ist, dann in den Schrank und erfreut sich daran.
Gerade hier, wo noch viel mehr als sonstwo schon die Regel, gilt, "know your dealer!"
Ich habe bei den "Deutschen" mehr oder weniger aufgehört - sie sind mir inzwischen einfach zu teuer
geworden, auch wenn mir noch das eine oder andere Bröcklein fehlt, zum Beispiel ein Breitscheid oder
halt ein Barntrup. Dafür hat "man" mir mal erzählt, hätte ich angeblich mit 10.42 g die größte Gilzem-
scheibe in Privathand, dazu noch mit passendem Cast des gesamten Funds. Das mag so sein und
irgendwann wird es dafür jemanden geben, der es weiter hegt und pflegt, aber zwischenzeitlich reicht
mir mein Bestand in meistens nur kleinen Stückchen, wie man es heutzutage ja sowieso nur noch
bekommt in diesem Segment. Neuschwanstein war übrigens meine letzte Anschaffung eines Teutonen,
soweit ich mich erinnere, und das war insofern tragisch, als ich selber 4x im Fundgebiet rumgekraucht
bin und nix aufgefunden habe, und dann in den sauren Apfel beissen mußte, mir mein Belegstück zu
koofen, was nicht billig war! Aber hier liegts nun, und ich lieb es auch - so isses halt mit der Sammelei..
Alex