NASA fehlt Geld für Überwachung von Killer-Asteroiden.Zitat
Der US-Weltraumbehörde NASA fehlt Geld, um mögliche Killer-Asteroiden umfassend zu überwachen. Das geht aus einem jetzt veröffentlichten Bericht der amerikanischen Nationalen Akademie der Wissenschaften hervor.
Der US-Kongress hatte die NASA vor vier Jahren beauftragt, 90 Prozent aller großen, erdnahen Asteroiden bis zum Jahr 2020 ausfindig zu machen und zu überwachen. Allerdings habe es die Politik versäumt, die notwendigen Mittel zur Verfügung zu stellen, um die entsprechenden Teleskope bauen zu können, heißt es in dem Bericht der Nationalen Akademie der Wissenschaften.
20.000 Einschläge möglich.
Wissenschaftler schätzen, dass sich rund 100.000 Asteroiden und Kometen in der Nähe der Erde befinden. Bei 20.000 davon bestehe die Gefahr eines Einschlages auf der Erde. Mit den vorhandenen Teleskopen hat die NASA nach eigenen Angaben bislang ein Drittel der Aufgabe erfüllt. Sie hat etwa 6330 dieser Himmelsobjekte aufgespürt. "1000 davon sind in Umlaufbahnen unterwegs, die in der Zukunft eine mögliche Gefährdung der Erde darstellen könnten", sagte NASA-Experte Lindley Johnson.
Quelle: T-Online
http://nachrichten.t-online.de/c/19/67/43/08/19674308.html... Politik versäumt, die notwendigen Mittel zur Verfügung zu stellen... So ein Pech, aber kann ja mal passieren.
Gruß Konrad