Hallo zusammen,also „basteln“ kann ich diesbezüglich nichts. Mein Stereo-Mikroskop ist nur teilweise und temporär zweckentfremdet.
Es geht primär darum, die vorhandene stabile Halterung samt Mechanik zu verwenden.
AdapterspannhülseEine passende, geschlitzte Adapterspannhülse anfertigen lassen (Freund, Arbeitskollege oder einer mechanischen Werkstatt). Material? Aus irgendeinem Kunststoffmaterial, wegen der notwendigen Duktilität.
MaßeDie Maße der Hülse sind logischerweise abhängig von der individuell verwendeten Mikroskophalterung, sprich Höhe und Außendurchmesser der Aufnahmebohrung für den optischen Kopf. Der Innendurchmesser der Hülse entspricht dem größten Durchmesser des Digimik, es ist leicht konisch und hat am Kabeleingang den größten Durchmesser.
Empfohlene Toleranzen der Hülse.Außendurchmesser X (minus) -0,3mm
Höhe X (Plus, minus) +- 0,5mm
Innendurchmesser, für das Digimik. (Plus) +0,3mm
MontageDen optischen Kopf entnehmen, Adapterspannhülse bündig einführen, Digimik in die Adapterspannhülse stecken und mit der vorhandenen Rändelschraube leicht klemmen (Schlitz etwa 90° versetzt zur Rändelschraube). Die Schärfe am Digimik einmal einstellen. Danach erfolgt die Feinfokussierung stets über den mechanischen Feintrieb an der Mikroskophalterung. Das Digimik muss überhaupt nicht mehr berührt werden. Die Aufnahme kann über das Programm ausgelöst werden, nicht nur über den roten Knopf am Digimik. Den kann man zukünftig vergessen.
BezugsquellenHabe mal gegoogelt. Hier das mit Abstand preisgünstigste Angebot für diesen Zweck. Der optische Kopf kann hier problemlos herausgenommen werden. Jedoch noch mal kurz bei den Händlern rückversichern!!!
http://www.optik-pro.de/stereolupen/novex-stereolupe-ma-1--monokular/p,9698?utm_source=froogle&utm_medium=cpc&utm_term=9698&utm_campaign=froogle-0911&sid=6432ca74b4c00f55b720e4d22c80ed64http://www.astroshop.de/stereolupen/novex-stereolupe-ma-1--monokular/p,9698?utm_source=froogle&utm_medium=cpc&utm_term=9698&utm_campaign=froogle-0912&sid=5463db875cfaf4b3bc8e6e64f39c3463Hört sich jetzt vielleicht kompliziert an, ist es aber nicht! Die Investition macht sich mehr als bezahlt.
Gruß Konrad