Autor Thema: Atmosphärische Phänomene  (Gelesen 32238 mal)

Offline aknoefel

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Re: Atmosphärische Phänomene
« Antwort #30 am: November 09, 2008, 22:47:35 Nachmittag »
Der kleine Ring (22°-Ring) als häufigste Haloerscheinung ist immer gleich groß nämlich 22° im Radius - das liegt an den Brechungsgesetzen. Kleinere Ringe sind möglich, aber sehr selten. Evtl. vermischt Du das auch mit den Kränzen - die sind kleiner, bis zu 10° im Radius. -> http://meteoros.de/kranz/kranz.htm
Sag mir mal meine Meinung...

Offline lithoraptor

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Re: Atmosphärische Phänomene
« Antwort #31 am: November 09, 2008, 22:54:45 Nachmittag »
Evtl. vermischt Du das auch mit den Kränzen - die sind kleiner, bis zu 10° im Radius.

Ja, ich denke so wird es sein!  :dizzy:

Habt VIELEN DANK für die Aufklärung!  :super: :super: :super:

Ingo

Thin Section

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Re: Atmosphärische Phänomene
« Antwort #32 am: November 09, 2008, 23:38:05 Nachmittag »
Hallo Ingo,  :winke:

Die Aufklärung geht noch ein wenig weiter! :laughing:

Hier ein Auszug aus Sky & Telescope (März 1989, p. 255):

Halo Phenomena

The family of sky halos is enormous, and the most common members may appear dozens of times a year. Most are caused by hexagonal ice crystals with flat tops and bottoms reflecting or refracting light, usually in thin cirrus-type clouds. These simple crystals produce a great variety of halo effects, depending on their sizes, shapes, and orientations to the Sun and observer. In some ways the halos' beauty can rival that of the rainbow.

Dimmer and rarer is the 46° halo, but diligent observers can glimpse at least part of it on infrequent occasions. A whole family of phenomena may attend the 22° halo, and to a lesser extent the 46° halo. Most require the Sun to be the source of light; the Moon is too dim. One common feature of the 22° halo is strong color — red on its sharp inner edge, bluish white on its fuzzy outer edge.

Fred Schaaf (1989) A Field Guide to Atmospheric Optics (Sky & Telescope, March 1989, pp. 254-259).

Herzliche Grüße,

Bernd  :hut:

Offline lithoraptor

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Re: Atmosphärische Phänomene
« Antwort #33 am: November 10, 2008, 11:39:39 Vormittag »
Hallo Bernd  :winke:

Auch Dir einen herzlichen DANK für die Aufklärung. Es fehlt nicht mehr viel und ich werde mich den Sternen und Planeten nicht nur allein von der geologisch/mineralogischen Seite her nähern, sondern auch teleskopisch.
Ein kleines (Tchibio-) Teleskop habe ich vor einiger Zeit günstig auf dem Flohmarkt bekommen, nun warte ich noch, dass es etwas kälter wird, damit ich bei meiner ersten Nacht mit Teleskop im Freien auch klare Sicht habe....  :eek:

Gruß

Ingo

Offline lithoraptor

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Re: Atmosphärische Phänomene
« Antwort #34 am: November 14, 2008, 19:46:59 Nachmittag »
Moin!

Hier mal ein Bild vom Himmel über dem Städtchen in dem ich im Moment zu Hause bin. Mir ist zwar bekannt, dass es Sky-Surfer gibt, aber dass man das so wörtlich "sehen" kann...  :baetsch:

Gruß

Ingo

Achgold

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Re: Atmosphärische Phänomene
« Antwort #35 am: November 14, 2008, 20:35:28 Nachmittag »
Hello Ingo,das Bild auf den Kopf gestellt zeigt wirklich gute surfbare Wellen!!! ( Die wolken sehen echt plastisch aus -----echt ne Wolke !!!)  meint Jochen :super:

astro112233

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Re: Atmosphärische Phänomene
« Antwort #36 am: Dezember 31, 2008, 11:07:38 Vormittag »
Trübe Wintertage am Bodensee.

Oder ein temporäres Leben unter der "Käseglocke".  :crying:

Die Hegauberge und die (Berner-) Alpen im Nebelmeer - vom Witthoh 860m ü.NN aus gesehen.

Anfang Dezember 2004 stellte sich eine besonders stabile Inversionswetterlage über Mitteleuropa ein. Über mehrere Tage weg waren deshalb in Baden-Württemberg bei einer Nebelobergrenze von 1200 Metern nur die Hochlagen des Schwarzwalds Nebelfrei. In Folge kam es besonders für die Bodenseeregion zu trüben Nebeltagen.

Hinter den Hegaubergen sieht man die Berggruppe der Berner Alpen mit den 4000ern Finsteraarhorn, Schreckhorn, Mönch und Jungfrau (v. l. n. r). Die Berge sind ca. 140 km (Luftlinie) entfernt.

Text und Fotos von Harald Wochner VSS

astro112233

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Re: Atmosphärische Phänomene
« Antwort #37 am: Dezember 31, 2008, 11:08:47 Vormittag »
Alpenkette 1

astro112233

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Re: Atmosphärische Phänomene
« Antwort #38 am: Dezember 31, 2008, 11:10:13 Vormittag »
Alpenkette 2

Heute ist wieder "Käseglocken" Wetter.

Gruß Konrad  :si03:

Offline gsac

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Re: Atmosphärische Phänomene
« Antwort #39 am: Dezember 31, 2008, 12:42:55 Nachmittag »
Klasse Aufnahmen, fast schon überirdisch - na, mindestens oberirdisch...!!  :si04:

:hut: Alex

Offline speul

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Re: Atmosphärische Phänomene
« Antwort #40 am: Dezember 31, 2008, 14:00:08 Nachmittag »
Hallo,
wunderschöne atmosphärische Erscheinungen erscheinen auch am 2.1. als Briefmarken bei der Post, insges. 4 Stück mit Zuschlag
[url][/http://www.briefmarken-archiv.de/brd/01/2009/brd_20090101.htm]
oder
[url][/http://philatelie.deutschepost.de/philatelie/service/philatelie_aktuell/2008_23_philatelie_aktuell.pdf]
Guten Rutsch
Ulrich :si07:
Lächle einfach - denn du kannst sie nicht alle töten

Offline speul

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Re: Atmosphärische Phänomene
« Antwort #41 am: Dezember 31, 2008, 14:06:46 Nachmittag »
nochmal, irgendwann bekomme ich auch mit wie die Links richtig funktionieren
http://philatelie.deutschepost.de/philatelie/service/philatelie_aktuell/2008_23_philatelie_aktuell.pdf
Lächle einfach - denn du kannst sie nicht alle töten

Thin Section

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Re: Atmosphärische Phänomene
« Antwort #42 am: Januar 04, 2009, 22:44:36 Nachmittag »
Späten Guten Abend Miteinander,  :hut:

Hier mal ein Regenbogen, den ich 1998 mit meiner CANON AE1-PRG von unserer Terrasse aus fotografierte.
Es war ein wunderschöner, farbenprächtiger Regenbogen und das Farbenspiel war "in natura" viel intensiver
als das eingescannte Photo auch nur ansatzweise erkennen lässt!

Grüße,

Bernd  :winke:

astro112233

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Re: Atmosphärische Phänomene
« Antwort #43 am: Januar 17, 2009, 12:36:54 Nachmittag »
Zirkumzenitalbogen

Oben = Zirkumzenitalbogen

Links unten = Nebensonne


astro112233

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Re: Atmosphärische Phänomene
« Antwort #44 am: Januar 17, 2009, 12:40:54 Nachmittag »
Zirkumzenitalbogen

Kurz-Info
Ein Zirkumzenitalbogen entsteht genauso wie die Nebensonnen, nämlich an horizontal schwebenden Eisplättchen, in denen das eintretende Sonnenlicht gebrochen wird. Der Zirkumzenitalbogen ist ein farbiges Bogenstück um den Zenit, von dem jedoch nur der zur Sonne gerichtete Anteil zu beobachten ist. Die Länge des Bogenstück beträgt in den überwiegenden Fällen etwa 90°. Erst wenn die Sonne eine Höhe unter 32° über dem Horizont erreicht hat, kann ein Zirkumzenitalbogen entstehen.

Bilder: Elmar Nestlen VSS - 22. Oktober 2005 - Digitalkamera Nikon D70

Gruß Konrad  :hut:

 

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