Moin!
Mein erstes Gold habe ich vor einigen bei der "Langen Nacht der Museen" am MPI der Uni HH (bei Kasper v. W.)gewaschen. Da wurden die Pfannen mit Sand gefüllt und dann mit Lappland-Gold beimpft.
Das hat mir dann so viel Spaß gemacht, dass ich mir beim Abbau den "Rest-Sand" aus dem Wasch-Pool eingepackt habe. Da ich zuhause keine Waschpfanne hatte, habe ich mich eines Suppentellers bedient und das Material hockend am Gartenteich (im folgenden Jahr dann, in einer kleinen Wanne) ausgewaschen. Wenn ich das Gröbste weg hatte, also bis zu den Schwermineralen runter war, kam alles in eine Schüssel mit Wasser, die wurde dann zu letzt vorsichtig gewaschen. Ich würde es im Feld nicht anders machen und schliesse mich somit "agricola" an.
Gruß
Ingo
P.S. Ach ja, als raffgierig würde ich mich aber nicht bezeichnen und auch nicht als "nicht naturverbunden"; ist eher praktisch gedacht...