Hallo Leute,
was sagt man denn dazu:
"... Es war am Sonntag um 22.30 Uhr, als ihn ein lauter Knall aufschreckte. Die Ursache war schnell entdeckt: Im Garten war aus heiterem Himmel ein dicker Eisblock eingeschlagen..."
http://www.derwesten.de/nachrichten/staedte/wetter/2008/7/17/news-62938608/detail.htmlIch habe mich gerade mal mit dem Herrn Hoppe unterhalten, er ist als Bürger besorgt, weil noch vor kurzem die Enkel genau an diesem Ort gezeltet hatten und nun das. Aber Polizei und Ordnungsamt meinen nur: Ach da machen wir jetzt nichts weiter, ist ja auch keiner zu Schaden gekommen. Passiert halt mal ...
Was ist denn das für eine Aussage!
(nimm am besten das gefallene Eis zum Steinern)
Wer auch immer den 40cm mal 30cm mal 30cm dicken Eisball geworfen hat, der muß ja wohl mal zur Rechenschaft gezogen werden.
Oder kam der Klotz aus dem All, gar von der ISS oder etwa ein Bote vom Jupitermond Europa? Der soll ja ein Wasserozean besitzen ...
Wenn das so wäre, dann haben wir heute den Beweis gefunden, daß es dort Leben gab/gibt, denn das Wasser roch irgend wie nach Fisch oder so ... jedenfalls unangenehm.
Der Eisklotz war auch nicht ein kompakter Körper, sondern bestand aus lauter kleinen Körnern, wie Graupel oder Hagel. Man konnte das Material eines Fragments, ähnlich wie einen hart gepreßten Schneeball, doch noch gerade mit der Kraft der Hand zerdrücken. Es schien trotzdem ein sehr sauberer Wasserklotz zu sein, denn er war sehr weiß und man konnte keine Einschlüsse sehen.
Der Hauptkörper war beim Aufschlag halb eingedrungen. 30% der Eis-Masse war abgesplittert und lag außerhalb der Einschlagsmulde. Bis zu 2m weit weg konnte man viele kleinere und größere Fragmente finden. Die Hauptmasse war letztlich nach 14 Stunden weggeschmolzen.
Die Zeugen berichteten auch, daß der Brocken ein Geräusch gemacht hat, bevor er mit lautem aber dumpfen Knall aufschlug. Für nur eine Sekunde zuvor war ein "wwuuuuff" zu vernehmen, ähnlich wie vielleicht ein schneller Tennisball ...
Thomas