Hallo Micha,
das klingt ja soweit logisch.
Und wenn das Stück sich nie im Plasma befunden haben sollte,wäre es auch möglich,
das die Stücke eben nur kurz oberflächlich abschmelzen.
Dürfte sogar dafür reichen,eine Kugel oder nen Knopf zu formen.
Nur verstehe ich dann nicht,warum so ein kleines Teil,wenn es dann mit mehrerer zehnfacher Schallgeschwindigkeit
daher kommt,das dieses dann soooooo schnell abgebremst werden sollte?
Da könnte ich mir wirklich vorstellen,das da nix mehr übrig bleibt.
Oder meinst Du,das die oberen,ganz dünnen Luftschichten schon ausreichen,um das Stück nur aufzuschmelzen,
zu formen und soweit abzubremsen,das diese dann nur zu Boden fallen?
Das es Mikrometeorite gibt,keine Frage.
Ein Dünnschliff?
Hm,der würde vielleicht etwas Aufschluß bringen.
Na von den Eisenkügelchen bringt das ja nix.
Aber das nicht magnetische,wie willst Du das aussortieren?
Nur wenn man sich anschaut,das die meisten Mets eben irgendwelche H oder L Chodrite
sind,sollten doch auch die silikatreichen Kugeln magnetisch sein!
Zumal so ein Eisenflitter viel beständiger ist als der Rest des Steins.
Also wie stell ich das an,wenn ich noch heute auch an solche kugeln kommen will?
Reicht es vielleicht schon aus einen Magneten über eine Wiese oder Feld zu ziehen?
Hat man dann auch solch kleine Kugeln als Funde?
Wie groß ist eigendlich die größte Murmel?
Viele Grüße Mirko