Autor Thema: Mikrometeorite/Mikrometeore  (Gelesen 62538 mal)

Offline Hungriger Wolf

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Re: Mikrometeorite/Mikrometeore
« Antwort #150 am: November 21, 2017, 07:57:47 Vormittag »
Hallo Mettmann!

Zitat
Nein, diesem Braten trau ich nicht...
 :3nix:

Mikrometeorite sind ein Geschenk, aus dem Weltall!
 :laola:

Grüsse  :hut:
Achim

Offline ironsforever

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Re: Mikrometeorite/Mikrometeore
« Antwort #151 am: November 21, 2017, 09:35:52 Vormittag »


Mikrometeorite sind ein Geschenk, aus dem Weltall!
 :laola:

Grüsse  :hut:
Achim

Eins, das man am liebsten gleich wieder weiterschenken würd?

Zumindest aus Sammlersicht ist das doch irgendwie unwürdig, zum einen, weil das Zeug in irdischem Müll gewissermaßen untergeht und zum anderen bekäme man nicht mal annähernd Gewißheit darüber, ob denn das individuelle Krümelchen tatsächlich außerirdischen Ursprungs ist.

Gilt bei Mikrometeoriten eigentlich auch die übliche 20%-Regel?  :einaugeblinzel: Was um Himmels Willen stellt man mit den übrigen 80% - abzüglich Sägeverlust - an? Sichtbare Handstücke echter Meteoriten kann man indes für wenig Geld kaufen und mit mehr oder weniger Initiative sogar selbst finden :einaugeblinzel:

Gruß,
Andi

Offline Wunderkammerad

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Re: Mikrometeorite/Mikrometeore
« Antwort #152 am: November 21, 2017, 10:41:26 Vormittag »
Dieser Mettmann ist bloß frustriert, weil er seine tägliche Moß Bier, gutes Bayrisches, durch den Kaffeefilter seiht und noch nix gefunden hat.

Offline ironmet

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Re: Mikrometeorite/Mikrometeore
« Antwort #153 am: November 21, 2017, 11:58:02 Vormittag »
Oh Gott....... :dizzy:
Wer hat da nur heute morgen 4:24 Uhr den Räucherofen aufgelassen und die Mettwurst
raushängen lassen??
Vernebelt vom Buchenrauch muss man sich wieder dieser geistigen Diarrhö hingeben.
Nix gegen Altmann aus´m Keller, aber warum muss man das so derart lächerlich machen.
Das werde ich einfach nie begreifen!

Der Mann hat in den letzten 8 Jahren zu dem Thema mehr geleistet, als wir es hier in diesem Forum
auf noch weiteren 100 Seiten könnten.
Mensch, 16 Euro für das Buch ist doch nicht viel!
Das kann sich jeder leisten.
Schaut doch erstmal dort rein und lest, dann sprechen wir weiter!
Oder noch besser, Ihr verfolgt auf Facebook die Seite "Project Stardust - Jon Larsen"
Da habt Ihr fast täglich neue Meldungen zu Funden, welche fertig untersucht sind.
Unterlegt mit spitzenmäßigen Fotos bzw. Rasterelektronenmikroskop Aufnahmen.

Erst kürzlich kam dort ein Beitrag, wo er gemeinsam mit Dr. Karen Ziegler auf dem Dach der
Universität von New Mexico Proben vom Dach genommen hat.
Das war im Februar 2017.
Jetzt hat er die Ergebnisse gezeigt.
Und es wurden auf dem Dach dieser Universität 15 neue Mikrometeorite gefunden.


Lässt er sich auch aus über das reine Mengenverhältnis von Mikrometeoriten zu Erden- und Menschenstäuben in seinen entnommenen Dachproben?

Na ja, das kann man ja in etwa selbst abschätzen, wenn man die Probenbeutel sieht.
So ein Grip-Tütchen mit sagen wir mal 100g separiertem Material enthält dann 15 Mikrometeorite.
Keine Ahnung was solch ein Krümel wiegt, aber das Verhältnis ist sicher 1 : mehreren Millionen.
Die Funde sind belegt, wurden von Matthew Genge im Natural History Museum in London untersucht.
Die REM Aufnahmen stammen vom Laboratory for Electron Microscopy in Bergen bzw. von der University in Oslo.



Und wie sieht es mit den Größen seiner Funden aus? Da scheinen für Mikromets ja jede Menge Rrrrieseneumel dabei zu sein.

Was soll mit den Größen nicht stimmen.
Der Großteil der Funde hat Größen zwischen 0.1mm und 0.3mm.
Wohl nur ein einziger Fund, welchen Jon Larsen "the Giant" nennt, hat den Durchmesser von 0.5mm.
Das deckt sich doch absolut mit den antarktischen Funden!


Ich persönlich habe höchsten Respekt vor der Arbeit von Jon Larsen.
Er hat inzwischen an fast 1000 Fundpunkten Proben gesammelt.
Das ganze in über 50 Ländern der Erde und auf allen Kontinenten.
Es existiert eine Datenbank mit Fotos von über 40.000 Einzelobjekten.
Davon ist der überwiegende Teil natürlich höchst irdisch, Industriestaub, Straßenstaub, Feuerwerksreste usw.
Also wenn das keine Leistung ist!!
Ich muss zugeben, damals stand ich dem Projekt sehr skeptisch gegenüber!
Und wollte mich auch nicht mit dem Thema befassen.
Vielleicht war ich auch nur Forum-geschädigt.
Und man musste das glauben, was hier vom heimischen Sessel geschrieben wurde.
Inzwischen finde ich es höchstinteressant und sogar sehr spannend!

So what..... Zweifler und vor allem NICHT-interessierte wird es immer geben........was mich persönlich ja auch nicht weiter stört...warum auch.. :nixweiss:

Viele Grüße Mirko




   

Offline majjoo

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Re: Mikrometeorite/Mikrometeore
« Antwort #154 am: November 21, 2017, 12:18:29 Nachmittag »
Hallo wenn jemand Interesse hat ich hätte ein Paar dieser mini Kugeln die ich selbst gesammelt habe.
Sehen ungefähr so aus bekomme die Bilder nicht besser hin.
Gruß Marius

Offline ironmet

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Re: Mikrometeorite/Mikrometeore
« Antwort #155 am: November 21, 2017, 12:25:30 Nachmittag »
Hallo Marius,

ich kann auf den Bildern leider nichts erkennen, was auf einen Mikrometeoriten hindeuten würde.
Vielleicht ist es in den Fotos auch nur nicht richtig zu erkennen.
Aber kannst Du an der Oberfläche dendritische Struktur erkennen?
Wie groß sind denn die Kügelchen?
Bist Du bei Facebook?
Dann vergleiche doch mal Deine Funde mit denen von Jon Larsen.
Aber nur die Fotos vergleichen, wo das Objekt dunkel bzw. schwarz abgebildet ist.
Auf den Fotos, wo die Objekte grau gezeigt werden, dass sind Aufnahmen vom Rasterelektronenmikroskop.
Diese zeigen Feinheiten, die man mit einem normalen Auflichtmikroskop so nicht sichtbar machen kann.

Viele Grüße Mirko

Offline majjoo

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Re: Mikrometeorite/Mikrometeore
« Antwort #156 am: November 21, 2017, 13:57:43 Nachmittag »
Hallo Mirko ich habe leider kein Mikroskop zur genaueren Betrachtung rein augenscheinlich kann ich keine Struktur erkennen.
Ich habe ein Bild mit menschlichem Haar zum Größenvergleich.#
Wenn du Interesse hast sende ich dir das Material kostenlos zu.
Gruß Marius

Offline ironmet

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Re: Mikrometeorite/Mikrometeore
« Antwort #157 am: November 21, 2017, 14:26:02 Nachmittag »
Hallo Marius,

danke für das Foto mit dem Haar.
So müsste, nimmt man die Dicke eines Menschlichen Haares von etwa 100µm als Mittel der Dicke,
dann hat die linke Kugel etwa einen Durchmesser von 1mm und die rechte Kugel einen Durchmesser von über 2mm.
Das spricht eindeutig gegen einen Mikrometeoriten!
Da sich die meisten Funde in einem Durchmesser zwischen 100µm und 300µm bewegen.
Also quasi 0.1mm bis 0.3mm im Durchmesser.
Findest Du also Kugeln, die einen Durchmesser von der Dicke eines Haares haben bzw. 3x so dick sind wie ein Haar
und dann noch die dendritische Struktur zeigen, stehen die Chancen gut.
So ist es leider nix.

Viele Grüße Mirko

Offline DCOM

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Re: Mikrometeorite/Mikrometeore
« Antwort #158 am: November 21, 2017, 14:32:00 Nachmittag »
Oh Gott....... :dizzy:
Wer hat da nur heute morgen 4:24 Uhr den Räucherofen aufgelassen und die Mettwurst
raushängen lassen??
Vernebelt vom Buchenrauch muss man sich wieder dieser geistigen Diarrhö hingeben.
Nix gegen Altmann aus´m Keller, aber warum muss man das so derart lächerlich machen.
Das werde ich einfach nie begreifen!
Der Mann hat in den letzten 8 Jahren zu dem Thema mehr geleistet, als wir es hier in diesem Forum
auf noch weiteren 100 Seiten könnten.
Mensch, 16 Euro für das Buch ist doch nicht viel!
Das kann sich jeder leisten.
Schaut doch erstmal dort rein und lest, dann sprechen wir weiter!



So ist es! :super:

Larsens Funde finde ich faszinierend.  Und man muss nicht immer faust- bis eimergroße Stücke besitzen, um sich daran zu erfreuen (bzw. um sie als sammelwürdig zu erachten).

Nur meine unmaßgebliche Meinung  :prostbier:

Offline lithoraptor

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Re: Mikrometeorite/Mikrometeore
« Antwort #159 am: November 21, 2017, 14:52:39 Nachmittag »
Moin!

Mir wird das Buch vom Nikolaus gebracht. Lesen kann man es und einen Gewinn an Wissen - in die eine oder andere Richtung - wird es dabei sicher geben. Ich kann mir durchaus vorstellen - auch ohne das Buch - mal die Dachrinnen unseres Hauses zu leeren und das Material unterm Bino zu sichten. Darin kann ich nichts Verkehrtes sehen. Das ist ein schöner Zeitvertreib in ruhigen Stunden zwischen Weihnachten und Neujahr. Dass das Gros der gefundenen Kügelchen (wenn nicht sogar alle) irdisch sein wird, daran besteht kein Zweifel (und diesen Punkt muss man ganz klar machen bzw. sehen), aber auch die kann man sich mal ansehen. Wer sich mit Meteoriten beschäftigt kommt auch nicht in Gänze um die Beschäftigung mit Schlacke herum - was im Übrigen nicht ganz uninteressant ist. Der mit der Suche nach Mikrometeoriten verbundene Zeitaufwand bzw. -verlust steht jedem frei. Ob man seine Zeit sinnvoller nutzen kann?! Sicher! Aber darum geht es doch nicht.

Was man mit einem Magneten an Mikrometeoriten finden kann ist schon rein rechnerisch begrenzt. Von dem Größenspektrum, was man als Laie sinnvoll untersuchen kann wollen wir gar nicht reden. Schaut Euch doch mal unsere Meteoriten an. Wie hoch ist da der Anteil an Mineralphasen, die auf einen Magneten reagieren würden und wie hoch ist der Anteil an Silikaten?! Schon bei dieser Betrachtung fallen viele echte Mikrometeoriten durch unser Fahndungsraster. Von dem, was an geeigneten Phasen bei uns als Mikrometeorit ankommt wird ein Teil durch Kontakt mit Sauerstoff, Wasser und Salzen rasch oxidiert. Falls man einen Kandidaten findet, der nach dem Buch oder den Tafeln im Netz ein Mikrometeorit sein könnte, dann kann man weitersehen, ob und wie man das festmachen will oder kann (denn ohne Analyse geht das nicht und die kostet Geld).
Grundsätzlich ist der Gewinn an geowissenschaftlich bedeutenden Informationen an Mikrometeoriten sicher begrenzt, denn durch die komplette Aufschmelzung beim Flug durch die Atmosphäre geht extrem viel an Information verloren. Da ist jeder noch so kleine Met-Splitter weit überlegen.

Aber geht es wirklich darum? Geht es einem Goldwäscher um den finanziellen oder wissenschaftlichen Wert seiner Flitterchen?! Nein, sicher nicht. Leute, die Suche, das Tüfteln und das Fiebern dabei, das Mikroskopieren, das alles soll Spaß machen und macht es doch auch. Im Vergleich zu einer echten und vollwertigen Meteoritensuche sprechen wir hier von einem low budget Projekt das für jeden und überall umsetzbar ist. UND WENN uns das letztlich wieder den einen oder anderen Jungsammler oder Menschen beschert, der sich generell für seine Umwelt zu interessieren beginnt, dann ist es das in meinen Augen allemal wert.

Gruß

Ingo

Offline DCOM

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Re: Mikrometeorite/Mikrometeore
« Antwort #160 am: November 21, 2017, 14:57:21 Nachmittag »
Wer sich das Buch nicht anschaffen möchte: An anderer Stelle geht Larsen ebenfalls auf die Frage zur Verifkation von Mikrometeoriten ein:

https://www.facebook.com/micrometeorites/photos/a.992143427474209.1073741848.196022003753026/992143494140869/

Zitat
"NON-ISOTOPIC CRITERIA FOR EXTRATERRESTRIAL ORIGIN

Definitive evidence for the extraterrestrial origin of MMs has been made on the basis of cosmogenic nuclei and noble gas measurements (Olinger 1990; Raisbeck and Yiou 1987); however, the identification of dust particles recovered from the Earth’s surface as micrometeorites can be made on one or more of a number of criteria.

Features that strongly suggest an extraterrestrial origin are any of: (1) the presence of a partial or complete shell of magnetite around MMs, which is thought to arise from entry heating (Toppani et al. 2001; Toppani and Libourel 2003), (2) the presence of Ni-bearing iron metal, and (3) a chondritic bulk composition for major and minor elements, at least for particles with a small grain-size relative to particlesize.

Features that are less determinative are: (1) high CaO, Cr2O3 olivines and very FeO-poor olivines that are exceedingly rare in terrestrial rocks (Brearley et al. 1998), (2) evidence for surface heating consistent with atmospheric entry, and (3) spherical particle morphologies."

End of quote. In other words, the classification describes six criteria for a positive identification of micrometeorites; three main ones, of which one alone may be indicative, plus three supporting features.


Damit dürfte die Frage, ob man sie vom irdischen Dreck hinreichend gut unterscheiden kann, beantwortet sein.

Grüße, D.U.  :prostbier:

Offline Buchit

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Re: Mikrometeorite/Mikrometeore
« Antwort #161 am: November 21, 2017, 15:17:02 Nachmittag »
Gruß an alle,

ich habe das Buch inzwischen gelesen und gebe daher mal hier meinen unqualifizierten Senf ab:

Was mir nach der Lektüre leider nicht ganz klar ist: Inwieweit hat der Autor seine Funde mit den bestätigten mikrometeoritischen Funden - etwa aus der Antarktis - abgeglichen? (Teilweise hat er das sicher getan, da er auch Bildmaterial derartiger Funde zeigt.) Oder mit anderen Worten: Inwieweit sind diese verschiedenen Typen seine Entdeckung, und inwieweit gehen sie auf Vorarbeit anderer zurück? (Er hat dazu Quellen angegeben, denen ich bisher nicht nachgegangen bin...) Und außerdem: Wurden die fraglichen Stücke alle chemisch analysiert? Und was kam dabei heraus? (Die Analyse kommt mir als Chemiker etwas zu kurz...)

Im Großen und Ganzen scheint mir das Buch eher als Bildband denn als wissenschaftliche Arbeit konzipiert zu sein.

Jetzt die Pro's:

Der Autor ist selbst skeptisch und bemüht sich dementsprechend um eine umfangreiche Präsentation terrestrischer (und dabei nur z. T. anthropogener) "Pseudometeoriten". Allein das wäre eine Fleißarbeit, die ich persönlich jedenfalls beeindruckend finde.
Dabei hat er u.a. so schöne Dinge untersucht wie die Dampfkessel alter Eisenbahnlokomotiven (Grüßle, Mettmann :einaugeblinzel:), aber auch die Ablagerungen von Steinwolle-Fabriken und ähnliches, woran man im ersten Moment vielleicht nicht denkt.
Immer wieder betont er, dass ohne chemische Analyse prima facie von einem terrestrischen Ursprung ausgegangen werden müsse.

Ach ja: Und zur Größenverteilung und Häufigkeitsverteilung sagt er auch etwas... :einaugeblinzel:

Mein Resultat nach dem ersten Lesen (gestohlen bei Kurt Tucholsky): Ich bin so skeptisch wie mögich, buche das aber.

Gruß,
Holger

Offline majjoo

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Re: Mikrometeorite/Mikrometeore
« Antwort #162 am: November 21, 2017, 15:58:01 Nachmittag »
Hallo Mirko vielen Dank für die Infos.
Gibt es einen bestimmten Grund das es nur Mikrometeorite dieser größen gibt?

Offline speul

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Re: Mikrometeorite/Mikrometeore
« Antwort #163 am: November 21, 2017, 16:40:28 Nachmittag »
Hallo Holger,
Danke für Dein Feedback und besonders diesen Satz:

Immer wieder betont er, dass ohne chemische Analyse prima facie von einem terrestrischen Ursprung ausgegangen werden müsse.


deswegen finde ich, ohne dieses Wissen, und das fehlt den meisten Sammlern bei ihren Stücken, darf man nicht von Mikrometeoriten reden.
genau das ist der Kritikpunkt, nicht mehr und nicht weniger.

speul
Lächle einfach - denn du kannst sie nicht alle töten

Offline ironsforever

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Re: Mikrometeorite/Mikrometeore
« Antwort #164 am: November 21, 2017, 17:24:15 Nachmittag »
Danke Speul,

und genau deshalb finde ICH das private Sammeln von "Mikrometeoriten" irgendwie sammelunwürdig, zumindest so lange sichtbare Meteoriten ohne weiteres verfügbar sind.

Und da das auch nur meine unmaßgebliche Meinung ist, lieber D.U., braucht sich niemand in seiner privaten Sammelleidenschaft kritisiert fühlen. Jeder darf von mir aus gerne sammeln, was er will, von mir aus auch ein Loch ins eigene Knie bohren und Milch reingießen.  :einaugeblinzel:

Davon abgrenzen will ich allerdings Larsens Arbeit an sich bzw. die Erkenntnis, dass die Dinger offenbar überall nur so herumliegen. Das ist schön und auch nach meinem Dafürhalten durchaus faszinierend.

Gruß,
Andi

 

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