Ich find ja noch spannender rural micro-meteorites:
https://kuerzer.de/rurmetOgott dieses Wiedergängerthema der Hausmachersience ist niemalst tot zu kriegen.
Nix gegen Larsen vom Dach, aber warum schlägt er sich nicht in die norwegischen Wälder und kratzt den Dreck von den Ferienhütten, oder sammelt den Schwerölabbrand der hurtigen Fjordkreuzfahrer... und auch bei Kiruna solls sehr magnetisch sein.
Mal im Ernste:
Lässt er sich auch aus über das reine Mengenverhältnis von Mikrometeoriten zu Erden- und Menschenstäuben in seinen entnommenen Dachproben?
Und wie sieht es mit den Größen seiner Funden aus? Da scheinen für Mikromets ja jede Menge Rrrrieseneumel dabei zu sein.
Irgendwie ist das nicht konsistent mit der Größenverteilung der antarktischen Mikrometeorite:
http://adsbit.harvard.edu//full/2007ESASP.643..145T/0000146.000.htmlIch hab da eine Theorie: seine magnetischen Funde sind der Abrieb der Erdachse, die am Nordpol bekanntlich durch die Eisenberge stößt, wie mir die Kompassnadel verrät (mit einfachen Mitteln selbst überprüfbar, man magnetisiere eine Nähnadel, lege sie auf ein Stückchen Löschpapier und appliziere dasselbe vorsichtig in einem Fettnäpfchen....daß da die Wiss.schaft mit ihren teuren Aparillos noch nicht draufgekommen ist) - am Südpol gibt es deswegen auch kein Eisengebirge - deswegen werden die Mikromets zum Norden hin auch viel größer.
Und welcher berufene Wissenschaftler möchte schon die Myriaden Dreckbatzerln aus meinem Teesieb im Rastermikroskop beschauen, wenn ich mich an jene US-Uni erinnere, die einstmals dazu aufgerufen potentielle Makrometeorite zuzusenden, nach kürzester Zeit entsetzt diesen Versuch aufgab, weil die Poststelle lahmgelegt.
Aber bin schon still, sitze an einem Coup:
Morten Gubbesen: Flux rate variation of fragmental extraterrestrial DNA sequences in urban vacuum cleaner bags.
in
Bild der Frau 24.Jg, pp 32-34, Munich-Haar 2018.
Nein, diesem Braten trau ich nicht...
Mettmann