hallo peter,
ja schaut manchmal so aus .aber wenn man bedenkt das auch nur von z.b. 10 schneekopfkugeln 2 stück mit achat sind oder manchmal nur einer sich lohnt zu bearbeiten,dann sieht man das in einem anderen verhältniss.
es gibt auch stellen in deutschland da gibt es keine achate.
es ist auch jahre lange erfahrung.
man muß sich mit der geologie schon auskennen.es gibt gewisse anzeichen die man beachten muß und nicht mal dann ist das graben von erfolg gekrönt.
genau zu wissen wo die kugeln sind wäre wohl ein wenig vermessen, aber es gibt anzeichen. so der kontakt zu anderen gesteinen wie zb. zum rotliegenden wo meist der porphyr durchgeschlagen ist.
so eine stelle gibt es bei friedrichroda, anders ist es wieder im raum oberhof.
es gibt schon eine menge grabungen wo nichts kommt ,wenn man aber anzeichen von kugeln hat lohnt das graben schon.
am seebachfelsen muß man auf grußschichten achten, der porphyr in der umgebung der kugeln ist zersetzt,oder im baumgartental auf tom lehmschichten,hier ist auch der umgebende porphyr zersetzt .es ist bei jeder fundstelle ein wenig anders, am felsenschlag waren die kugeln teilweise noch im fels eingebettet.
also man kann nicht immer genau sagen wo es was zu finden gibt. wenn wir einen probe schurf machen gehen wir erst mal in die tiefe ,wenn es anzeichen für kugeln gibt ,dann in die breite.
es ist mit sehr viel mühe und erfahrung verbunden .
unten in den bildern mal rohe kugeln vom gottlob bei friedrichroda , von den ca 800 kugeln naja da werden 100 in die sammlung kommen.
müssen aber alle erst geschnitten werden.
gruß bernd