Moin!
Soweit mir bekannt ist, gibt es im Saarland (noch immer) keine anerkannte Impakt-Struktur. Googelt man „Saarland Impact“ oder „Nalbach Impact“, dann gelangt man zielsicher auf diese Seite:
https://deu.saarland-impact.com/Ein Blick in das Impressum
https://saarland-impakt.de/kontakt-impressum/ der Seite zeigt, dass sie von Prof. Dr. Kord Ernstson, dem größten Verfechter des (ebenfalls nicht offiziell gelisteten bzw. anerkannten) „Chiemgau-Impakts“, stammt. Für den Inhalt der Seite ist demnach neben Prof. Ernstson auch Werner Müller verantwortlich, welcher anscheinend ein Mitautor, des bildlich zitierten Abstracts oben ist.
Nun, ich habe, wider besseren Wissens, mal etwas auf der Seite quergelesen. Die Argumentationen zum Nalbach-Impakt sind vielfach sehr ähnlich, wie die zum Chiemgau-Impakt. Etwas grenzwertig fand ich dann den Bereich „Diskussion“. Wer nun glaubt, dass man da eine sachliche wissenschaftliche Auseinandersetzung findet, der irrt. Vielmehr gibt es unter
https://saarland-impakt.de/2021/01/15/internet-blog-apolda-hanno-strufe-und-der-saarland-impakt/#more-268 (längst von mir fotografisch dokumentiert) eine Art von Generalabrechnung mit dem gesamten Forum (Blog Apolda), wo uns „Wichtigtuern“ kollektiv jegliches Wissen in den Bereichen, Zitat: „Geologie, Geophysik, Mineralogie, Petrographie, Geochemie, Geomorphologie, Schockphysik, Bruchmechanik, Impakt-Kraterbildung und Elektronenmikroskopie“ abgesprochen wird.
Statt so einen Quark online zu stellen, sollten sich die Herren doch lieber bemühen, die Beweise zu erbringen, die es braucht, um eine Impakt-Struktur klar und wissenschaftlich eindeutig zu belegen. Martin hat es hier
https://www.jgr-apolda.eu/index.php?topic=12444.0 schon mal sehr gut auf den Punkt gebracht. Mehr möchte ich an dieser Stelle nicht schreiben, denn meine Zeit ist mir für diesen Unfug schlicht zu kostbar.

Gruß
Ingo