Hallo Holger,
liegt vielleicht daran, dass die Mineralientage mit den Wiesn zusammenfallen, da sind die Hotelzimmerpreise exorbitant. Zudem nimmt lässt das Angebot (zumindest für Eisen-Afficionados / Klassiker-Liebhaber wie mich) immer mehr nach.
Wir waren am Freitag kurz da, meine Bilanz ist ernüchternd. Früher gabs Wüsteneisen, Sikhotes, Schwarzkruster und andere Goodies im Kilobereich in Hülle und Fülle, heuer praktisch nichts. Mike Farmer hat mir berichtet, dass das Zeug alles nach China wanderte. Das einzig sensationelle Material aus seiner Schatulle war ein 891g Springwater-Endcut für 20.000 €, ein paar hübsche Springwater-Scheiben und der neue Aubritenfall (Rantila) für 125,- $/g. Da mich das Material optisch nicht sonderlich anspricht, habe ich da nicht zugegriffen.
Was gab es sonst noch? Mohammed Hmani hat ein paar hübsche Qued Mya 003 Individuals (C3-ungr.), diverse HEDs und Springwater-Scheiben sowie ein kleineres Taza-Eisen. Ein anderer Anbieter hatte eine 2kg schwere, schön präparierte Aletai-Scheibe. Bei Hanno und Phil gabs u.a. hübsche Tarda-Steinchen, ein stattliches Kheneg Ljouâd-Individual mit fast 100% Kruste sowie einen 3,3 kg schweren orientierten Ureiliten, der die Porto-Kasse sicher geleert hätte. Auch ein paar hübsche Mond-Scheiben (Bechar 003 und unkl. Material) habe ich gesehen.
Bei mir fanden eine 107g-Springwater-Scheibe und ein 280g Whitecourt-Schrapnell in die Sammlung eingang.
Grüße, DCOM