englisch: nodule
Knötchen {n}
bot. Knolle {f}
geol. Kernstück {n} [von Gestein]
nodule das Knötchen
nodule [tech.] die Niere
hair nodule das Haarknötchen
leaf nodule das Blattknöllchen
manganese nodule [geol.] die Manganknolle
Knödel, halt.
"Das vor allem in Nord- und Westdeutschland verbreitete Wort Kloß stammt vom althochdeutschen kloz für ‚Klumpen‘, ‚Knolle‘, ‚Kugel‘ ab. Die plattdeutsche Form lautet Klüten. Das vor allem im süddeutschen Raum, Österreich und Südtirol übliche Wort Knödel bedeutete ursprünglich eine Verkleinerung des mittelhochdeutschen knode für ‚Knoten‘. Aus Knödel entlehnt sind auch das tschechische knedlík und das italienische canederli. Fleischklöße werden in Nord- und Ostdeutschland auch Klopse genannt (vermutlich von schwedisch kalops für „gebratene Fleischscheibe“)"
Wikipedia war wieder mal unser Freund.
Klüterige Grüsse,
Alex
Nachtrach
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"Lea: Du sag mal, Gerd, was sind eigentlich Klüten?
Gerd: Wim, wam wee,
Klüten in de See,
wim, wam wupp,
Klüten in de Supp.
Lea: Was?
Gerd: Klüten, das sind Klöße in allen möglichen Größen.
Lea: Kartoffelklöße, Mehlklöße, Fleischklöße ...
Gerd: Dat sünd all Klüten. Wenn das Essen fertig war, dann sagte man früher: de Klüten swemmt al boben. Beim Essen selbst galt dann die Regel: Fleesch wat, Klüten satt. Und wenn dann die Klüten auf dem Tisch standen und zwei stachen mit der Gabel gleichzeitig in denselben Kloß, dann, das glaubte man, lebten die beiden noch ein Jahr zusammen. So, Lea, nu weeßt Bescheed.
Lea: Jo, nu weet ick Bescheed"
....und noch mal aus Wiki:
"Über die Zubereitung von Klüten berichtet auch ein plattdeutsches Couplet des 19. Jahrhunderts:
Back ick Klüten, seggt he,
as bekannt, seggt he,
spiich ick erstmol, seggt he,
in de Hand, seggt he,
dreih se denn, seggt he,
kugelrund, seggt he,
de smeckt fein, seggt he,
sünd gesund"