Moin!
Ich glaube, mit Kelten liegst Du etwas daneben.
Leider kann ich gerade keine Bilder posten, da mein Smartphone zickt...
Klick mal diesen Link an.
https://docplayer.org/72424426-Tafel-3-phoenizische-kupferanalyse-grunfaerbung-eines-gebrannten-kaelberzahnes-der-in-malachit-mit-essig-eingelegt-wurde.htmlIch habe ein solches Bild auf Seite 181 im Buch "Erze und Metalle -
Ihre Kulturgeschichte im Experiment"
2. korr. Auflage (1986) von Hasso Moesta.
Sehr wahrscheinlich findet sich das Bild auch in
"Antike Metallurgie und Münzprägung.
Ein Beitrag zur Technikgeschichte"
von Moesta und Franke, da dort viele Passagen aus dem erst genannten Buch wieder auftauchen. (Dieses Buch habe ich allerdings (noch) nicht.)
Es handelt sich um lydische Münzen.
Lydien nannte man den westlichsten Teil der heutigen Türkei um 600 v.Chr.
Das Gold stammt aus einem Flüsschen namens Paktolos bzw. Pactolus und weist diese typischen Platin-/Iridiumverunreinigungen auf. Diese verunreinigenden Metalle haben einen viel höheren Schmelzpunkt als das Gold und gingen darum beim Schmelzen des Goldes nicht mit diesem in Legierung.
Beste Grüße
BlackLabel