Moin geplagter Ehrfried,
1. Vergesslichkeit:
Mir hat mal eine sehr kluge Frau gesagt: ''
Verlass Dich nur auf Dich selbst. Höre nicht auf andere Stimmen.'' -
Zu diesen anderen Stimmen zähle ich inzwischen auch die eigene innere, denn sie liegt nicht immer richtig. (Erfahrung!)
Wenn Du mal Steine nicht sofort einsacken willst, kennzeichne den Fundort mit einem Fähnchen (oder was auch immer),
aber möglichst einige Meter davon ab,
denn sonst könnte es Dir wie mir ergehen: Du kommst zurück, und der Schatz ist weg, wurde geklaut.
2. Rote Nordländer:
Ich bin weder in einen Schaukelstuhl noch in einen Fernsehsessel gefallen. (Beide existieren hier nicht. Aber ich habe nach 2,5 Jahren Abstinenz wieder einen Fernseher,
der in diesem Monat noch nicht gebraucht wurde. Was tue ich nur die ganze Zeit?
)
Marc hat schon Recht mit seiner Aussage. Ich mache mir da inzwischen keine so großen Gedanken mehr, denn was ist heute noch Leitgeschiebe?
Es werden immer weniger. Natürlich möchte man gerne wissen, wo die Wiege der Steine stand, aber mein Hirn zermartere ich mir deswegen nicht mehr.
Es genügt mir, wenn ich 'i
n etwa' weiß, aus welcher Region die Schätze stammen. - Du hast es übrigens leichter als ich. Deine Ostseesteine stammen alle aus dem Norden.
Hierher zu mir kamen aber vor rund 400.000 Jahren auch welche aus dem Süden. Da wird es schon schwierig, zumal es über diese kaum aussagekräftige Literatur gibt.
Schade eigentlich, dass es kein Uthammar-Rot und andere ortsspezifische Rottöne gibt.
Dann wäre die Sache schon einfacher.
Für Deine hier gezeigten Steine kommen sicher
Garberg, Graversfors und Uthammar infrage, sicherlich auch noch andere Orte. Aber das ist nur eine vage Vermutung.
Hab' einfach Freude an den schönen Klunkern.
Gruß nach SFB
Eckard