Autor Thema: 2020er Strandsteine von der deutschen Ostseeküste  (Gelesen 66126 mal)

Offline Met1998

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Re: 2020er Strandsteine von der deutschen Ostseeküste
« Antwort #15 am: Februar 22, 2021, 15:36:21 Nachmittag »
@ Alexander, @ Eckard, :danke: für eure Einwürfe!
Demnach ist das unten gezeigte Kjelsosit kein Leitgeschiebe nur eine Form/Variante des Larvikit!
Auch bei Sven und Dr. Frank Rudolph sind viele Formen/Varianten getrennt aufgeführt. :gruebel:

Und rund gelutschte Einzelstücke von Larvikit können durch Wellenschlag und Sturm erzeugte Bruchstücke von Uferbefestigungen sein. (Aufschüttungen von Larvikit, z. B. Lohme, Heiligendamm) Da gibt es in der Regel keine Rhombenporphyre!

Zitat Bräunlich:
Nur in den wenigen Fällen, wo ein Larvikit intensiven Schiller zeigt und ausgesprochen grobkörnig ist,
kann man ihn auch ohne Lupe erkennen.

Hier mal zwei 7 cm Larvikit. Einer gemugelt und einer geschnitten und poliert.
Je nach Lichteinfall und Schnittfläche spiegeln/schillern es auf den Vorderseiten der blau-grauen, rhombenförmigen
Feldspäte. Für mich ist das Larvikit.

Mal so ganz nebenbei, auch an diesen Stücken haftet der Magnet sehr gut!

Gruß Ehrfried  :hut:
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Offline Eckard

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Re: 2020er Strandsteine von der deutschen Ostseeküste
« Antwort #16 am: Februar 22, 2021, 16:06:29 Nachmittag »
Moin Ehrfried,


Und rund gelutschte Einzelstücke von Larvikit können durch Wellenschlag und Sturm erzeugte Bruchstücke von Uferbefestigungen sein. (Aufschüttungen von Larvikit, z. B. Lohme, Heiligendamm) Da gibt es in der Regel keine Rhombenporphyre!
[/b]


Nun sag mir aber doch bitte mal, wie lange es dauert, bis Sand, Sturm und Wellen ein Bruchstück rund gelutscht haben. :nixweiss::gruebel: :gruebel:  -  Und wie lange bestehen die Uferbefestigungen schon? -

Mir ist nur eins bekannt: Larvikit sieht nicht überall gleich aus, was auch bedeutet, dass er nicht überall und immer gleichartig blau schimmert.
Ich habe leider weder Larvikit noch Kjelsåsit vorliegen.

Besten Gruß
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Eckard



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Offline Met1998

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Re: 2020er Strandsteine von der deutschen Ostseeküste
« Antwort #17 am: Februar 22, 2021, 17:15:46 Nachmittag »
Hallo Eckard,
Zitat
...wie lange es dauert, bis Sand, Kies, Sturm und Wellen ein Bruchstück rund gelutscht haben?

- Also im Spirator/Trommelmaschine bei Dauerbetrieb ca. 2 bis 3 Tage (NATZ). Mario könnte dazu etwas mehr sagen!?
- Am Meer bei Meter hohen Wellen schätze ich 2 bis 3 Jahre?
- Bei uns im Tagebausee ca. 30 bis 40 Jahre?

Genau kann es sicherlich niemand sagen, war ja keiner bei solch einer „Dauerlutschung“ dabei.
Kommt ja immer auf die Umstände/Gegebenheiten/Gesteine darauf an.

Deshalb sind an der Nordsee (älter) die Geschiebe kleiner und an der Ostsee (jünger) größer.
Und an tieferen Boddenlandschaft runder und im Flachwasser der Vogelinseln eckiger.
Ich hänge dazu hier mal die bunten "Mäuse" an! :einaugeblinzel:

Der „Steinfried“  :winke:
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Offline Eckard

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Re: 2020er Strandsteine von der deutschen Ostseeküste
« Antwort #18 am: Februar 22, 2021, 18:42:18 Nachmittag »
Hej Steinfried,

- Am Meer bei Meter hohen Wellen schätze ich 2 bis 3 Jahre?

Ist das nicht ein wenig zu optimistisch? :nixweiss: Bei dem Tempo dürfte es ja heute (etwa 125 Tsd. Jahre nach der Saale-Eiszeit, etwa 15 Tsd. Jahre nach der Weichsel-Eiszeit) nur noch Sand am Ostseestrand geben, ggf. auch noch die kleinen Mäuschen. Aber große Brocken? Oder solche für die Vitrine? Da bin ich mir nicht so sicher. Und bedenke: Das Meer ist zwar (fast) immer ein wenig in Bewegung, aber eben wirklich nicht immer brausend und schleifend.

Zur Nordsee: An der dänischen Küste fand ich kleine 'Mäuschen' und Steine von mehr als 20 cm Länge/Durchmesser. (Das waren die, die wir uns näher ansahen, weil sie uns gefielen. Große Brocken gehörten nicht dazu. Damals waren die Interessen anders gelagert als heute.) Dazu lagen dort viele sehr flachgeschliffene kleine und große Steine. Bin jedoch nicht sehr weit im Norden DK's gewesen, kann nicht beurteilen, wie sie nördlich des Ringkøbing-Fjords sind.

Wie dem auch sei. Ich denke, dass Deine Steine schon den Weg vom Oslofjord bis in Deine Hände zurückgelegt haben werden, ohne Zwischenstation in einer Uferbefestigung. Und wenn doch, dann könnte es ja auch sein, dass sie darin schon schön schnuckelig rund waren. Wie Du schon sagtest: Es war keiner dabei.

Besten Gruß
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Eckard
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Offline locastan

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Re: 2020er Strandsteine von der deutschen Ostseeküste
« Antwort #19 am: Februar 22, 2021, 20:48:00 Nachmittag »
Hi,

Na ihr stellt wieder schwierige Fragen. Strandglas ist ja nach ein paar Jahren zumindest an den Kanten abgerundet. Bis aus einem eckigen Bruchstein aber ein runder Kiesel wird sollte man schon im Bereich von Jahrzehnten bis Jahrhunderten denken. Das meiste eiert ja seit der letzten Eiszeiten umher und ist zuweilen noch immer nicht ganz glatt geworden.  :dizzy:

Gruß Mario.

Offline Nordnugget

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Re: 2020er Strandsteine von der deutschen Ostseeküste
« Antwort #20 am: Februar 22, 2021, 21:43:57 Nachmittag »
An den Küsten findet eine ständige Erosion statt. Dadurch werden immer wieder neue Steine aus Kliffen nachgeliefert.
Ab einer bestimmten Größe bewegt sich da auch bei Sturm nichts mehr, die bleiben also auch über tausende Jahre stabil. Da sorgt eher die chemische Verwitterung für das kleiner werden.
Ich denke pauschal kann man das nicht sagen, aber wer schon mal auf Rügen an den Kreidefelsen bei etwas Wellengang war, wird mir zustimmen das da in wenigen Jahren nicht viel von einem Stein übrig sein kann. Das klackern der Stein ist laut, und bei jedem Schlag geht etwas Feuerstein in Sand über. Bei Granit und co. wird das nicht viel anders sein.
Grüße Jens

Offline Met1998

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Re: 2020er Strandsteine von der deutschen Ostseeküste
« Antwort #21 am: Februar 23, 2021, 09:21:37 Vormittag »
Moin Eckard,
du hattest ja nicht nach dem Alter der Ablagerungen gefragt. Laut Vinx Nordsee vor ca.140.00 Jahre (Saale Kaltzeit), Ostsee vor ca. 20.000 Jahren (Weichsel-Kaltzeit), sondern wie schnell die Kanten von Bruchstücken abgerundet werden können. Nach meinen Erfahrungen kann das sehr schnell gehen, je nachdem welche Waschstufe der Gute da oben eingestellt hat.  :einaugeblinzel:

Nordnugget:
Zitat
...das da in wenigen Jahren nicht viel von einem Stein übrig sein kann. Das klackern der Steine ist laut, und bei jedem Schlag geht etwas (Feuer-)Gestein in Sand über.

Schon vergessen? Zur Erinnerung:                     
Wie hier letztens über 2 Seiten von mir vorgestellt, wird jedes Jahr reichlich, neuer „Nachschub“ aus den Kliffküsten der Ostsee (Schmelzwassersand und -kies, Geschiebelehm und Geschiebemergel) ausgebrochen, mit teilweise sehr scharfkantigen Stücken (z. B. Feuerstein):
https://www.jgr-apolda.eu/index.php?topic=12886.msg153221#msg153221

Erst mit  der Kraft-Waschmaschine Atlantik/Nordsee/Ostsee werden im Uferbereich der Steinfelder die „Klappersteine“ rund gelutscht. Dieses kraftvolle Gemurmel, blaue Flecken und blutige Schienbeine vergisst man nie wieder!
https://www.jgr-apolda.eu/index.php?topic=12601.msg151052#msg151052

Auch in unseren Bergbauseen werden aus Steinen mit brauner Eisenhydroxid-Kruste, unter bestimmten Wetterbedingung, schon nach wenigen Monaten ein grau-grüner Granit-Porphyr!: :unfassbar:  :einaugeblinzel:
https://www.jgr-apolda.eu/index.php?topic=10741.msg137382#msg137382

Da ist täglich, oder ab und zu „Trommel-Bumms“ dahinter! :wow: Siehe Wangerooge 2020:
https://www.haz.de/Nachrichten/Der-Norden/Uebersicht/Wangerooge-nach-Herwart-Gestern-noch-Badestrand-heute-Steilkueste
Leider hat Mario seine Spirator/Trommelmaschinen-Zeit nicht beantwortet  :nixweiss:  :gruebel: (2 bis 3 Tage im NATZ)

Gruß Ehrfried  :hut:
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Offline locastan

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Re: 2020er Strandsteine von der deutschen Ostseeküste
« Antwort #22 am: Februar 23, 2021, 09:31:50 Vormittag »
Hi Ehrfried,

Sorry ich könnte mit dem "NATZ" nichts anfangen u d dachte das wäre als Statement schon fest. 2-3 Tage Dauergeeumel macht schon was aus. Wenn es wirklich mehr Kugeln sein sollen und das Material hart ist, geht auch schonmal eine Woche.  :smile:

Gruß Mario.

Offline Met1998

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Re: 2020er Strandsteine von der deutschen Ostseeküste
« Antwort #23 am: Februar 23, 2021, 09:40:13 Vormittag »
 :danke: Mario,
lassen wir 2 bis drei Tage so stehen!  :pro:

Hier noch ne "Guckung" zu Klappern und Murmeln. :einaugeblinzel:
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Offline Met1998

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Re: 2020er Strandsteine von der deutschen Ostseeküste
« Antwort #24 am: Februar 26, 2021, 08:15:29 Vormittag »
4er-Block 3:
                        
Links oben: 15cm, Gangporphyr, quarzfrei (Smaland?)
Rechts oben: 29cm, Brekzie
Links unten:  6cm, typisch zerfurchter Feuerstein mit weißer Rinde
Rechts unten: 15cm, Emarp Porphyr
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Offline Met1998

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Re: 2020er Strandsteine von der deutschen Ostseeküste
« Antwort #25 am: März 05, 2021, 08:27:51 Vormittag »
4er-Block 4:

Links oben: 13cm, Schöner Quarzporphyr mit rosa-roten Feldspäten.
Rechts oben: 13cm, Gneis   
Links unten:  15cm, Gneis
Rechts unten: 10cm Basalt. Die hellen Flecken ließen sich mit dem Fingernagel nicht abkratzen.

Der "Steinfried" :hut:
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Offline Eckard

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Re: 2020er Strandsteine von der deutschen Ostseeküste
« Antwort #26 am: März 06, 2021, 20:12:38 Nachmittag »
Hej Ehrfried,

ich vermute, dass die Steine vom Block 4 noch an der Küste liegen. Falls 'JA', wäre das schade, weil so weiteres Rätseln kein befriedigendes Ergebnis liefern könnte.,

Frage: Warum hast du (vergeblich) versucht, mit dem Fingernagel die hellen Flecken vom Basalt u. r. zu malträtieren? Hast Du pflanzliche Spuren vermutet?

Gruß in die Lausitz
 :winke:
Eckard
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Re: 2020er Strandsteine von der deutschen Ostseeküste
« Antwort #27 am: März 07, 2021, 10:04:38 Vormittag »
Moin Eckard,
1. Du vermutest richtig, wie am Anfang des Threads schon erwähnt, die liegen alle noch am Strand! (Wenige Ausnahmen)
Schon die Vier hatten ein Gewicht von über 4 kg.

Wenn du bei den schon gezeigten Sturmböen, glitschigen Steinfeldern, mit Gedöns und Hindernissen durch „musst“ :einaugeblinzel: (willst), vergeht dir schnell die Schlepperei.
https://www.jgr-apolda.eu/index.php?topic=12886.msg153214#msg153214
Ob man mit einem Panzer oder Bollerwagen besser kommt? :wow:

Hinterm warmen Ofen denkt man dann natürlich ganz anders über die „Privatisierung“ nach!
Und man ist ja auch nicht mehr der Jüngste!  :fluester:

2. Ja, ich dachte an pflanzliche/tierische Überreste.

Schönen Sonntag wünscht
Ehrfried
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Offline Eckard

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Re: 2020er Strandsteine von der deutschen Ostseeküste
« Antwort #28 am: März 07, 2021, 14:58:22 Nachmittag »
Salve Ehrfried,

( :imsorry: Ich schaffe es einfach nicht, mehr als eine Zitatzeile hier einzustellen, darum mache ich es auf meine Art.  :peinlich:  Nöööö!)

1. Du vermutest richtig, wie am Anfang des Threads schon erwähnt, die liegen alle noch am Strand! (Wenige Ausnahmen)
Schon die Vier hatten ein Gewicht von über 4 kg.

Wenn du bei den schon gezeigten Sturmböen, glitschigen Steinfeldern, mit Gedöns und Hindernissen durch „musst“ :einaugeblinzel: (willst), vergeht dir schnell die Schlepperei
.


Sturm an der See ist etwas Herrliches. Dazu das Getöse von Sturm (9-10) und Wasser. Wellen und Gischt. - Ha, ich mag das. Hab's im Herbst 1986 in DK genossen. 'Spaziergang', ca. 6-7 km, am Strand von Blåvand nach Vejers. Und natürlich auch wieder zurück. Ich war allein, aber eine Unterhaltung wäre eh nicht möglich gewesen. Dann wieder im Sommer?haus ankommen und sich von einem Grog meines Rezeptes (Du kennst es ja.) durchwärmen zu lassen, danach fühlt man sich fast wie neugeboren. - Steine habe ich damals noch nicht gesucht. Es lagen aber Unmengen davon im Sand.

Ob man mit einem Panzer oder Bollerwagen besser kommt? :wow:

Panzer wohl eher nicht, macht zuviel kaputt. Bollerwagen? Nee, hat zu kleine Räder. Deren Durchmesser sollte dann doch besser 50 - 60 cm sein; und belastbar!

Hinterm warmen Ofen denkt man dann natürlich ganz anders über die „Privatisierung“ nach!

Den warmen Ofen vergesse ich lieber. Da komme ich nur auf dumme Gedanken, es sei denn, ich habe ein spannendes oder interessantes Buch zur Hand; oder höre gute Musik.

Und man ist ja auch nicht mehr der Jüngste!  :fluester:

Stimmt. Wem sagst Du das? Je älter wir werden, desto schwerer werden die Steine. Seltsam, seltsam. :unfassbar: Mit 80 hab ich ja noch 7,5 Kilo geschleppt. Alleine 1 Stein wog (auf's Gramm genau, auch nach mehrmaligem Wiegen) so viel, und den habe ich nur zum Auto geschleppt, weil meine Neugier mich drängte. Er lag da so auffällig hell in der Landschaft, zeigte fossile Spuren. Ein silifizierter Kalk. - Heute würde ich ihn wohl nicht mehr schleppen, bin ja schließlich keine 80 mehr. :laughing: Meine Neugier allerdings will ich mir bewahren, sie sollte mich nie verlassen. :super:

2. Ja, ich dachte an pflanzliche/tierische Überreste.

Dann hab ich ja 2mal richtig vermutet. Wird gefeiert. Aber nicht mit Grog, sondern frei nach Wilhelm Busch: Rotwein ist für alte Knaben . . . . . :super: :super:

Gruß nach SFB
 :winke:
Eckard
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Re: 2020er Strandsteine von der deutschen Ostseeküste
« Antwort #29 am: März 07, 2021, 15:39:19 Nachmittag »
Zitat
Eckard: ...Rotwein ist für alte Knaben . . . .
Passt! :super:
Da muss ich erst mal die :ehefrau: fragen, ist ja schließlich erst nach Drei! Aber eigentlich spielt die Zeit keine Rolle, der schmeckt immer!

Bei uns sind heute 3° bis 4° C, da könnte man lieber „einen“ Glühwein draus machen! :laughing:

Der „Glühweinmachfried“  :hut:
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