Moin Gregor,
verblüffend wie unterschiedlich Mets aussehen können.
Aber als Achat- und Geschiebesammler interessiert mich der Erg Chech weniger, eher deine auf ebay gezeigte,
interessante Diamantsäge:https://www.ebay.de/itm/324238636194Dazu habe ich zwei Fragen.
1. Spannungsrisse:Dein Stein/Met wird durch die
8 Spannschrauben auf der „Schraubstock-“/Spannseite“, sowie jede Objektform, bombenfest gehalten.
Wenn aber das Objekt am Anschnitt, ca. 10 cm (usw?) entfernt von der Spannseite, dem leichten
Schnittdruck ausgesetzt ist, wird dann nicht der Stein etwas „verbogen“, also einer leichten Spannung ausgesetzt. Und dieser
Säge- plus Spanndruck führt zu Rissen im Inneren? Oder sind die Risse in deinem Stück schon im Weltraum, bei der harten Landung, bzw. durch Temperaturunterschiede, entstanden?
Warum frage ich?
Bei Schnitt eines großen Gesteins beim Steinmetz in 10 Teile sind die
Endstücke und zwei weitere
ohne Risse und die 4
Mittelstücke fast unbrauchbar porös.
Ein geschätzter Forumler hat diese
Temperatur/Druck-Risse vor dem Polieren aber gekonnt verfüllt und gerettet.
2. Befestigung Diamantsägeblatt:Auf deinem Foto ist nicht zu erkennen wie dein
Sägeblatt auf der Welle/Achse befestigt ist. Ist das Blatt auf-/angeklebt und du kannst den ganzen Blattdurchmesser nutzen. Evtl. versenkt,
wie bei einer Brotmaschine?Oder ist das Blatt angeschraubt und nur die Hälfte, minus Befestigung, ergibt die Schnitttiefe? Bzw. das Blatt hat einen Flansch der in der Welle verschwindet?
Könntest du evtl. ein
Foto von etwas weiter rechts einstellen?
Gruß Met1998= "Steinfried"
PS: Ich habe jetzt, mit deiner, schon 5 verschiedene Spann-Funktionsweisen von Diamantsägen nachvollziehen können.