Hallo Metspass,
Es muss doch freies Eisen vorhanden sein, denn sonst würde der Stein keine Roststellen zeigen.
das stimmt so nicht. Das Vorkommen von Eisenoxyd kann auch, wie ich bereits oben geschildert hatte, erklärt werden, aber der starke Magnetismus nicht. Dafür könnte Magnetit verantwortlich sein, dass als stabilstes Eisenoxyd (Eisen 2/3) aber sichtbar sein sollte, weil schön schwarz.
Deine Dichteangabe 2,7 spricht für einen Sandstein (2,4) mit hohen Anteil an Eisenoxid (5,1). Im Übrigen teile ich die Bedenken von Jens. Kann mir auch nicht vorstellen, dass in Deinem Stein, die Verteilung der Eisensplitter – von denen Du ausgehst – so gleichmäßig ist, dass man so rechnen kann.
Mich treibt die Frage um, ob es denn einen existierenden wissenschaftlichen Nachweis für Meteoriten, mit, in einer Matrix enthaltenen, mikroskopisch kleinen, reinen Eisensplittern gibt?
Es wäre sicher gut, wenn einer der Met-Profis hier, sich mit 2 – 3 Sätzen dazu äußern könnte, weil dies sicherlich nicht nur mich, sondern auch andere, mitlesende Laien interessiert.
Grüße