So wie ich das sehe, ist der Metallklumpen laut Emissionsspektrometer fast reines Chrom, vermischt mit anderen Spurenelementen, die bestimmt durch den Herstellungsprozeß nicht weiter herausgebracht worden sind. Der Wert für Cr liegt über 4,5 %, was wohl für dieses Gerät der MAX-Schwellenwert bedeutet?
Erst dachte ich Eisen wurde gar nicht gefunden, doch wo kommt dann der schwache Magnetismus her?
Ich denke jetzt, das Labor hat angenommen es wäre ein Eisenwerkstoff und hat die Matrix als FE vorgegeben, um ein Analyseprogramm im Sprektrometer auswählen zu können. Das war aber falsch!
Ich denke, ob Fe drin ist oder nicht, wurde bei dieser Analyse überhaupt nicht gemessen.
Ach ja da habe ich doch noch was aus längst vergangenen Zeiten. Ich habe meine Lehre als Metallurge im EKO gemacht und somit auch im Kaltwalzwerk arbeiten müssen. Dort wurden die Stahlbänder auch verzinkt, wobei durch spezielle Abkühlung eine schöne Kristallstruktur entstand. Doch eigentlich sah das reine Metall wenn es schnell erstarrte so aus ...
PS: ich bin mit dem Foto auch nicht zu frieden, aber an der Schärfentiefe hat es eigentlich nicht gelegen!
Gruß Thomas