Hallo "Pinchacus",
an dieser Stelle glaube ich, daß Du Werner und mich ein wenig falsch verstehst oder sagen wir mal verkehrt interpretierst. Mir zumindestens ging es eher um den "klassischen" Literaturbegriff, und weniger um Einzel- oder Gruppenaktionen, wie von Dir beschrieben, oder die ganz modernen Medien.
Aber das ist nun mal der Lauf der Welt. Ich beklage mich gar nicht. Ausserdem bin ich schon ziemlich alt, falls das als Entschuldigung herhalten kann für meine Sicht der Dinge...! :-) Ich habe ganz wunderbare auch "klassische" Meteoritenliteratur im Schrank, die sich über mindestens drei Jahrzehnte angehäuft hat. Und bedaure ein bißchen, dass es diese Form weitverbreiteter Bücher in Zukunft weniger zu sehen geben wird.
Ganz toll finde ich natürlich, was dieser Entwicklung Leute wie z. B. Svend Buhl gegengehalten haben, Letztgenannter z. B. mit seinem Buch "Henbury Craters & Meteorites". Oder Leute wie Jürgen von jnmc, die schöne Exemplare über Einzelthemen wie in diesem Fall z. B. den Treysa-Meteoriten in kleiner Auflage vorhalten.
Aber die Zeit der grossen internationalen Klassiker scheint halt ein ganz klein wenig, aber zunehmend, vorbei zu sein... Take it with a grain of salt. Es ist ja auch nicht überlebensschlimm, halt nur eine Wende!
Alex