Chinga wurd ja im Flußbett des Chinga-Flusses gefunden,
also denkbar ungünstig für ein Eisen und sein terrestrisches Alter ist >2000 Jahre.
Folglich hält Chinga einiges aus
Imilac - da hatte Kleinmartin all sein Mut und Taschengeld genommen
und hatte vom Walter Zeitschel
eine schöne Scheibe auf der Messe gekauft,
der meinte lauthals: Der kauft mir ja das schönste Stück vom Stand!
Bald 20 Jahr hatte ich sie, so wiese war ohne Lack, ohne Öl ohne Trockenmittel einfach wiese war im Regal stehen.
Nie hat sich auch nur ein Quadratmillimetergroßer Anflug von Mattigkeit gezeigt.
Vor 2 Jahren hatte ich eine Imilac-Scheibe aus dem dt.Ebay gezogen.
Sichtlich vonnem Laien, der irgendwie zufällig zu einer Meteoritensammlung gekommen war,
sah man daran, daß er jeden Meteoriten, egal ob Odessa oder Imilac für 2,5Euro/g Startpreis gelistet hatte.
Also sich auch sicher nicht um die Pflege der Stücke bekümmert hatte. Startpreis ---> Kein Schnäppchen,
keine Bieter, ist mir für 3Euro/g hergegangen (der chiefimpaktor wird sich erinnern).
Nu und diese Scheibe hatte am Rand die Huss-Nummer aufgemalt (Huss war der Schwiegersohn vom Nininger, der die Restsammlung vom Nininger katalogisiert hatte und auch die Monnig-Sammlung).
Die Scheibe war perfekt und glänzend, wie an jenem Tag in den 70ern, als der Huss die Nummer auf den Rand gepinselt.
Bislang habe ich nur von einem einzigen gehört, daß er einmal Imilac gehabt, der gerostet, allen andern gings so wie mir.
Mettmann