aber auch unbedingt ein Blatt, eine Kladde, ein Hefter - wo alles auf einen Blick steht.
(und ins Testament: Sofortige Enterbung eines jeden, der das Blatt wegschmeißt).
Dann kommt´s immer noch darauf an, was derjenige/diejenige(n), der/die erbt/erben, damit
anfängt/anfangen - das ist eine gefährliche Klippe, aber der Vorbesitzer kriegt das ja zum
Glück nicht mehr mit, weil der (hoffentlich rechtzeitig) sein möglichstes getan hat und jetzt
sei Ruah hat....
Im fiktiven Extremfall: "Ey, geil, den ollen Krempel verkloppen wir jetzt und fahren nach Malle
an den Strand zum verfressen und versaufen der Kohle, boah!"
Jaaaaaa, aber ohne Label funktioniert das oooch nicht!
Im Ernst jetzt mal: Vorschläge für eine vernünftige testamentarische Verfügung sind gefragt!
(Verlassen kann man sich eh auf nix, aber man kann ja versuchen, solange man kuratiert, das
beste daraus zu machen). Was sollte man also testamentarisch vorschlagen: ne Stiftung, wenn´s
was Größeres ist, ne Übergabe an ein Museum, wenn´s nicht vergoldet werden soll, ne Ver-
kloppe via Ebay, ohne das der Erbe davon Ahnung hat, ne Liste von Händlern, die geneigt sein
könnten, was dafür zu zahlen, aber was zahlen die dann....??
Oder trennt man sich als Kurator seiner eigenen Sammlung altersschwach so nach und nach von
den lieb gewordenen Stücken, weil.... ja, weil das mit der Rente ja ooch nicht mehr so toll ist
wie die Politiker das früher mal versprochen haben und man sich jetzt wenigstens noch was
kleenes ab und an zusätzlich leisten will, was man sonst nicht könnte, muß ja nicht gerade wieder
ein neuer Meti sein! Das ist noch ein ganz anderes Problem: wie wird man die Sucht los????
Fragjamalbloßso!
Oheim, äh, Alex