Autor Thema: Steineisen Meteorit (MES) ? (Gelesen 5352 mal)

Quasikristal · « **am:** Juni 29, 2015, 20:16:25 Nachmittag »

Hallo zusammen.

Anfang des Jahres habe einen 900g schweren rostigen brocken gefunden. Bisher leider keine Zeit gehabt mich damit zu befassen. Hier eine geschliffene scheibe. Bitte um eure Meinung.

Quasikristal · « **Antwort #1 am:** Juni 29, 2015, 21:03:30 Nachmittag »

Sorry für den Doppel Beitrag. Hier ein Teil das ich geschliffen und mit Salpetersäure geätzt habe

Quasikristal · « **Antwort #2 am:** Juli 01, 2015, 10:56:56 Vormittag »

Alle fachleute im Urlaub oder was ist los😝

schwede-jens · « **Antwort #3 am:** Juli 01, 2015, 12:15:51 Nachmittag »

http://www.jgr-apolda.eu/index.php?topic=10417.0

N bissel mehr Infos, n paar mehr Bilder...

Jens

Quasikristal · « **Antwort #4 am:** Juli 01, 2015, 12:42:44 Nachmittag »

Ok wenn ich Feierabend habe

Thin Section · « **Antwort #5 am:** Juli 01, 2015, 13:27:28 Nachmittag »

Die gerundeten (abgerundeten) Aussenbereiche der metallischen Einschlüsse sehen für einen MESO eher untypisch aus!

Bernd

Quasikristal · « **Antwort #6 am:** Juli 01, 2015, 13:56:10 Nachmittag »

Also. Die nächsten beiden bilder sind der Zustand in dem ich ihn gefunden habe. Datum 25.02.15 alfeld leine. Etwas mehr als 200g schwer und in etwa hand gross. Reagiert stark af magneten. Weiteres folg später.

MetGold · « **Antwort #7 am:** Juli 01, 2015, 17:56:53 Nachmittag »

Bei einem Schnitt müßten doch zumindest in den Randbereichen die Eiseneinschlüsse angerostet sein bzw. einen Rosthof aufweisen. Hast du von dem Schnitt im Randbereich ein Foto?

MetGold

Was ist das näher betrachtet für ein Einschluß? Oder war die Säge dort kurz mal dran?:

Quasikristal · « **Antwort #8 am:** Juli 01, 2015, 20:05:28 Nachmittag »

Alle grossen teile habe ich schon bearbeitet. 😏 hier schnitt des grössten teil was ich erhalten konnte. Jeweils vorne hinten.

Buchit · « **Antwort #9 am:** Juli 01, 2015, 20:28:56 Nachmittag »

Hallo,

Du machst Dir extra die Mühe, die Schnittfläche zu ätzen, aber das Einzige, was wir nicht zu sehen kriegen, sind die Details der Ätzmuster auf dem Metall?

Quasikristal · « **Antwort #10 am:** Juli 01, 2015, 20:38:23 Nachmittag »

Sorry meine Salpetersäure ist von 1982. Ausserdem auf dem 2ten von den beiden Fotos sind ätzmuster zu sehen.. Die mühe mache ich mir weil ich's gern mache

Quasikristal · « **Antwort #11 am:** Juli 01, 2015, 20:40:27 Nachmittag »

Die beiden letzten sind nicht mit Säure behandelt

Quasikristal · « **Antwort #12 am:** Juli 01, 2015, 20:51:32 Nachmittag »

Hier Seitenansicht des 2ten bildes und ein weiteres Fragment etwa daumen dick und lang

Buchit · « **Antwort #13 am:** Juli 01, 2015, 21:00:31 Nachmittag »

Zitat von: Quasikristal am Juli 01, 2015, 20:38:23 Nachmittag

Sorry meine Salpetersäure ist von 1982. Ausserdem auf dem 2ten von den beiden Fotos sind ätzmuster zu sehen.. Die mühe mache ich mir weil ich's gern mache

Salpetersäure altert nicht. Und auf dem zweiten Bild erkenne ich nichts. Also: Return to sender.

MetGold · « **Antwort #14 am:** Juli 01, 2015, 21:56:03 Nachmittag »

Ich tendiere hier immer mehr zu einer Schlacke von einer rostfreien Stahllegierung, falls der Magnetismus von den Metalleinschlüssen herrührt und nicht vom restlichen "Gestein".

MetGold